Weckt den Weihnachtsmann: Volker Rosins Weihnachtsalbum im Test

Volker Rosin Weckt den Weihnachtsmann – Albumkritik und Highlights

Letztes Update: 01. November 2025

Volker Rosins Album 'Weckt den Weihnachtsmann' bietet fröhliche, kindgerechte Weihnachtslieder mit viel Mitmach-Potenzial. Sie erfahren, wie Arrangements, Texte und Altersangemessenheit ausfallen, welche Songs herausstechen, welche Schwächen es gibt und ob sich der Kauf lohnt.

Volker Rosin Weckt den Weihnachtsmann – Vorstellung und Kritik

Ein Album, das den Advent in Bewegung bringt

Volker Rosin Weckt den Weihnachtsmann ist ein Weihnachtsalbum, das Bewegung groß schreibt. Sie hören nicht nur zu. Sie machen mit. Schon der Opener treibt an. Der Rhythmus ist klar. Die Refrains sitzen. Kinder springen sofort auf. Eltern bekommen neue Ideen für den Advent.

Der Titel erschien 2019 auf CD. Er umfasst 24 Tracks, also einen Song pro Tag. So klingt Adventskalender zum Hören. Das Konzept ist einfach. Es ist zugleich klug. Die Auswahl spannt eine weite weihnachtliche Welt. Sie reicht vom Marktbesuch bis zur Krippe.

Die Produktion setzt auf helle Beats. Dazu kommen akustische Details. Glocken, Shaker und Flöten funkeln. Die Arrangements bleiben übersichtlich. So bleibt alles kindgerecht. Es ist Pop, aber ohne Hektik. Es ist Weihnachten, aber ohne Kitsch-Überladung.

Volker Rosin Weckt den Weihnachtsmann: Einordnung und erster Eindruck

Der Name verspricht Aufbruch. Das hält die Platte ein. Volker Rosin Weckt den Weihnachtsmann verbindet Spaß mit Struktur. Gleich beim ersten Hören merken Sie: Diese Lieder tragen durch den Tag. Sie wecken Kinder. Sie begleiten Bastelzeiten. Sie schaffen Ruhe vor dem Abend.

Die Trackliste ist vielfältig. „Klingeling - Die Weihnachtsbahn“ fährt los. „Auf dem Weihnachtsmarkt“ riecht nach gebrannten Mandeln. „24 Türchen“ erinnert ans Öffnen. „Schneeflocken hüpfen“ klingt leicht und kurz. Jede Nummer hat eine Szene. Das macht Bilder im Kopf.

Der Künstler kennt seine Zielgruppe. Die hooks sind klar. Die Texte sind schlicht. Die Zeitspannen sind passend. Kaum ein Song ist zu lang. Nur wenige gehen über vier Minuten. Kinder bleiben so konzentriert. Sie können schnell einsteigen und nachsingen.

Die Idee hinter dem Titeltrack

Der Auftakt „Weckt den Weihnachtsmann“ setzt den Ton. Er ist munter, aber nicht hektisch. Ein Weckruf als Spiel. Es ist eine Einladung zum Mitmachen. Volker Rosin Weckt den Weihnachtsmann bringt damit das zentrale Motiv: Aktiv werden, aber freundlich.

Die Strophen schildern Vorfreude. Der Refrain führt in Bewegung. Das ist ein kluger Einstieg. Er holt Kinder ab. Er gibt Eltern eine einfache Anleitung. Ein Ritual kann entstehen. So beginnt die Adventsrunde jeden Tag mit Musik.

Klangbild und Produktion: Warm, klar, familientauglich

Die Produktion bleibt nahe an der Stimme. Das ist gut. Sie verstehen jeden Satz. Die Mischung setzt auf klare Perkussion. Gitarren und Tasten liefern Wärme. Kleine Bläserfarben blitzen auf. Nichts drängt sich vor. Alles dient dem Ziel: Freude am Mitmachen.

Die Dynamik wirkt angenehm. Es gibt Steigerungen. Es gibt Pausen. Der Mix lässt Luft. Kinder können atmen und klatschen. Eltern müssen den Pegel nicht dauernd zähmen. Diese Balance zeigt Erfahrung. Sie spüren sie schon nach wenigen Songs.

Typisch ist der Volker-Rosin-Sound. Er ist modern, aber vertraut. Volker Rosin Weckt den Weihnachtsmann fügt sich da ein. Die Beats sind sauber. Die Tempi sind differenziert. Mal Mambo, mal Walzer. So bleibt das Ohr wach. Und die Beine wollen mit.

Zwischen Glitzer und Stille: Themenbreite mit Herz

Das Album deckt vieles ab. „Es ist Dezember“ markiert den Start der Zeit. „Nikolaus und Nikoletta“ weitet die Figur. So mischt sich Tradition mit Fantasie. „Die Schneefrau“ ergänzt das Bild. Es ist nicht nur der Schneemann wichtig. Vielfalt entsteht im Kleinen.

„Weihnachtsmambo“ bringt Bewegung. „Ich schneide heute Sterne aus“ führt in eine ruhige Aktivität. Da geht es um Feinmotorik. Es geht um Material. Papier, Schere, Sterne. Das ist greifbar. So wächst die Verbindung zwischen Lied und Alltag.

Auch Besinnung findet Raum. „Weißer Winterwald“ malt Ruhe. „Das Kind in der Krippe“ führt zur christlichen Ebene. „Sieh mal dort der kleine Stern“ lichtet den Himmel. Volker Rosin Weckt den Weihnachtsmann schafft so Brücken. Zwischen Feier und Nachdenken.

Tracks im Fokus: Ohrwürmer mit Takt und Taktgefühl

Einige Titel stechen heraus. Nicht nur wegen Melodie. Sondern wegen ihrer Einsatzvielfalt. Sie eignen sich für Morgenkreise. Sie taugen für Autofahrten. Sie passen zu Familienfeiern. Das macht ein gutes Familienalbum aus. Es lebt im Alltag weiter.

Weckt den Weihnachtsmann (03:20)

Dieser Song ist das Markenzeichen. Der Refrain bleibt sofort hängen. Die Länge passt. Drei Minuten und zwanzig Sekunden reichen. Es gibt Platz für Bewegung und ein klares Ende. Volker Rosin Weckt den Weihnachtsmann bringt hier das Konzept auf den Punkt.

Als Spielidee bietet sich ein Weck-Ritual an. Leise anfangen. Dann lauter rufen. Dann tanzen. So baut sich Energie auf. Zum Schluss wieder ruhig atmen. Das wirkt. Sie werden merken, wie schnell Stimmung wächst und sich wieder sammelt.

Klingeling - Die Weihnachtsbahn (03:10)

Das Bild der Bahn macht Tempo. Kinder steigen ein. Sie rufen Stationen. Glocken signalisieren Halt. Der Groove treibt. Es entsteht ein kleiner Parcours im Zimmer. Die Dauer hält Kinder bei Laune. Danach ist Zeit für den nächsten Halt.

Auf dem Weihnachtsmarkt (03:26)

Der Song riecht nach Gewürzen. Er klingt nach Lichtern. Er lädt zum Erzählen ein. Was haben Sie gesehen? Was hat gut geschmeckt? So wird Musik zum Gesprächsanlass. Das stärkt Sprache. Es stärkt Erinnerungen. Es macht Lust auf den nächsten Marktbesuch.

24 Türchen (03:33) und Es ist Dezember (03:27)

Beide Titel rahmen den Advent. Der Kalender wird zum Lied. Das hilft beim Warten. Sie können jeden Tag eine Strophe wählen. Oder das Lied als Startsignal nutzen. Kleine Rituale tragen Familien. Diese Songs liefern Material dafür.

Schneeflocken hüpfen (02:16) und Ich schneide heute Sterne aus (01:49)

Kurze Stücke sind wichtig. Sie erlauben schnelle Aktionen. Hüpfen, stoppen, weiter. Oder basteln. Wenig Text. Klare Bilder. Das entlastet. Gerade für jüngere Kinder ist das gut. Konzentration bleibt. Erfolgserlebnisse stellen sich schnell ein.

Feliz Navidad (03:15) und Weihnachtsmambo (03:07)

Hier kommt die Welt ins Wohnzimmer. Ein Klassiker wird freundlich interpretiert. Dazu ein Mambo für den Baum. Beides öffnet Ohren. Rhythmus trifft Tradition. So entsteht kleine Vielfalt. Ohne Überforderung. Das ist klug dosiert.

Tanzalarm am Tannenbaum (04:01)

Der Titel ist länger. Er liefert eine kleine Party. Für eine Mini-Disco daheim. Oder für die Kita. Der Beat ist stabil. Der Aufbau ist klar. Achten Sie auf Trinkpausen. Vier Minuten sind lang für manche Gruppen. Mit Pausen klappt es gut.

Weihnachten zu Hause (03:45) und Das Kind in der Krippe (03:59)

Diese Lieder schaffen Ruhe. Sie sprechen von Nähe. Sie führen zur Geschichte. Es ist ein gutes Gegengewicht zu den Tanzstücken. So bleibt das Album rund. Laut und leise halten sich die Waage. Das spürt man im Verlauf.

Mitmachen erwünscht: Einsatz im Familienalltag

Der größte Pluspunkt ist die Nutzbarkeit. Sie finden zu vielen Situationen ein Lied. Start in den Tag. Bastelzeit. Aufräumrunde. Autofahrt. Besuch von Oma und Opa. Volker Rosin Weckt den Weihnachtsmann lässt Sie flexibel planen. Sie greifen einfach zum passenden Track.

Praktisch ist die klare Sprache. Kinder verstehen die Bilder. Eltern können anknüpfen. Fragen stellen. Aktivitäten starten. Aus einem Lied wird ein Spiel. Aus einem Spiel wird ein Lernmoment. So wächst nebenbei Kompetenz.

Planen Sie kleine Blöcke. Zwei Lieder zum Bewegen. Eins zum Ruhen. Dann etwas Offenes. Diese Abfolge hilft. Sie nimmt Druck aus dem Programm. Und sie hält die Aufmerksamkeit. Das Album liefert genug Material für viele Tage.

Didaktischer Blick: Sprache, Reime, Rhythmus

Reime stützen das Gedächtnis. Das nutzt das Album gut. Refrains sind klar. Strophen sind bildhaft. Wörter wie „Schneeflocken“, „Stern“ und „Tannenbaum“ sind konkret. Kinder können zeigen, was sie hören. Das fördert Verstehen. Es fördert Wortschatz.

Rhythmus führt den Körper. Klatschen, stampfen, drehen. Diese Muster tauchen oft auf. Sie erleichtern die Teilnahme. Auch schüchterne Kinder finden so Zugang. Bewegung ist ein Türöffner. Das spürt man bei fast jedem Titel.

Volker Rosin Weckt den Weihnachtsmann zeigt dabei Respekt. Es überfordert nicht. Die Tempi sind variabel. Die Pausen sind sinnvoll gesetzt. So lernen Kinder, Tempo zu halten. Und Ruhe auszuhalten. Beides ist wichtig.

Kulturelle Brücken: Tradition trifft Pop

Der Mix aus neuen und bekannten Motiven trägt. „Oh schöner Weihnachtsbaum“ klingt vertraut. Das Medley am Ende bündelt Klassiker. Dazu kommen neue Bilder. Etwa die Weihnachtsbahn. Oder die Schneefrau. So wird Altes lebendig. Und Neues anschlussfähig.

Die Produktion bleibt poppig. Doch sie respektiert das Thema. Es gibt keine lauten Effekte um der Effekte willen. Die Instrumente klingen warm. Die Stimme führt ruhig. Diese Haltung macht das Werk familienfreundlich.

Volker Rosin Weckt den Weihnachtsmann verbindet damit zwei Welten. Sie bekommen modernde Beats. Sie bekommen Tradition. Sie lernen Lieder kennen. Und Sie bewahren Erinnerungen. Das macht den Charme dieses Albums aus.

Balance im Dezember: Struktur durch Musik

Der Advent kann trubelig sein. Termine, Wünsche, Erwartungen. Musik schafft Struktur. Ein Lied für den Morgen. Eins für den Nachmittag. Eins zum Schlafengehen. Das gibt Halt. Es nimmt Druck. Es schafft Nähe.

Die 24 Titel helfen beim Einteilen. Jeder Tag bekommt einen Soundtrack. So wird die Zeit spürbar. Langsam, Türchen für Türchen. Das nimmt die Eile aus dem Warten. Und es macht jeden Tag besonders.

Gerade „Weißer Winterwald“ oder „Da war ein Stern“ tragen den Abend. Sie sind still. Sie sind klar. Sie wirken ohne viele Worte. Das passt zu Kerzenlicht. Es passt zu Kuscheldecken. So endet der Tag weich.

Kritikpunkte: Wo es hakt

Kein Album ist perfekt. Manches wirkt sehr glatt. Einige Reime sind vorhersehbar. „Feliz Navidad“ ist nett, aber wenig überraschend. Wer das Lied oft kennt, erwartet mehr Bruch. Das bietet die Version nicht. Sie ist solide, nicht frisch.

Auch die Länge von „Tanzalarm am Tannenbaum“ kann fordern. Vier Minuten sind im Kita-Raum lang. Planen Sie deshalb Stopps ein. Oder teilen Sie den Song. Dann bleibt die Energie gut dosiert. So geht die Idee nicht verloren.

Volker Rosin Weckt den Weihnachtsmann folgt stark der Bewegungslinie. Wer nur ruhige Lieder sucht, findet weniger Auswahl. Die stillen Titel sind da. Aber sie sind in der Minderheit. Das ist kein Fehler. Es ist eine bewusste Setzung. Sie sollten es nur wissen.

Blick auf Details: Storytelling und kleine Gesten

Viele Lieder erzählen Mini-Geschichten. „Nikolaus Nikolaus, pack die Taschen aus“ spielt mit dem Sack. „Sieh mal dort der kleine Stern“ zeigt den Himmel. Diese Bilder helfen. Sie führen von der Musik in den Raum. So wächst Fantasie.

Kleine Geräusche unterstützen das Erzählen. Klingeln, Schritte, Wind. Sie hören sie im Hintergrund. Kinder erkennen sie leicht. Sie reagieren darauf. Sie imitieren sie. Das ist mehr als Deko. Es ist ein Lernfeld für Hören.

Auch die Längen sind fein gewählt. „Ich bin ein kleiner Schneemann“ hält die Spannung. „Die Schneefrau“ ergänzt die Perspektive. So entsteht Gleichgewicht. Buben und Mädchen finden sich wieder. Das wirkt inklusiv, ohne es groß anzukündigen.

Praxisbezug: Von der CD ins echte Leben

Planen Sie mit Routinen. Montags die Bahn. Dienstags die Sterne. Mittwochs der Mambo. Donnerstags der Winterwald. Freitags das Medley. So bekommt die Woche ein Muster. Das hilft allen. Es schafft Vorfreude und Ruhe zugleich.

Nehmen Sie Requisiten dazu. Tücher als Schneeflocken. Papiersterne. Eine kleine Glocke. Das macht den Klang sichtbar. Es bringt Haptik ins Spiel. Kinder lernen mit allen Sinnen. Das ist ein Kern von guter Kindermusik.

Volker Rosin Weckt den Weihnachtsmann gibt Ihnen dafür viel Stoff. Es regt Bewegungen an. Es liefert Bilder. Es bleibt dabei verständlich. So fällt der Transfer leicht. Von der CD ins echte Leben sind es nur wenige Schritte.

Warum gerade dieses Album 2019 passte – und heute noch passt

2019 suchten viele nach Wärme. Nach Halt in unruhigen Zeiten. Ein Album wie dieses bot das an. Überschaubare Formen. Freundliche Klänge. Ein klarer Kalenderbogen. Das traf einen Nerv. Es traf Familien, Kitas und Grundschulen.

Heute gilt das weiter. Gerade weil der Dezember voll ist. Es braucht Anker. Es braucht gemeinsame Momente. Musik kann das leisten. Diese Sammlung zeigt, wie. Sie können klein anfangen. Ein Lied am Tag reicht schon.

So bleibt das Werk zeitlos. Es trägt nicht nur eine Saison. Es trägt Jahr für Jahr. Es lässt sich neu entdecken. Je nach Alter öffnen sich neue Stücke. Das ist ein gutes Zeichen für Nachhaltigkeit.

Fazit: Ein roter Faden durch den Dezember

Unterm Strich ist dies ein starkes Familienalbum. Es ist vielseitig. Es ist klar produziert. Es ist voller Ideen. Volker Rosin Weckt den Weihnachtsmann schafft einen freundlichen Rahmen. Es verbindet Tanz und Ruhe. Es verbindet Pop und Tradition. Es macht den Advent lebendig.

Empfehlenswert ist die CD für alle, die Musik als Ritual nutzen. Für Eltern, Erzieherinnen und Lehrkräfte. Für Familien, die gerne gemeinsam singen. Für Kinder, die Bewegung lieben. Volker Rosin Weckt den Weihnachtsmann trägt durch 24 Tage. Und es klingt noch nach, wenn die Lichter erlöschen.

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