Die 30 besten Lieder für die Kinderkrippe – Albumkritik

Simone Sommerland, Karsten Glück und die Kita-Frösche Die 30 besten Lieder für die Kinderkrippe

Letztes Update: 26. Oktober 2025

Der Artikel stellt das Album 'Die 30 besten Lieder für die Kinderkrippe' vor, bewertet Songauswahl, Melodien und Textverständlichkeit für Krippenkinder. Er zeigt Einsatzideen, hebt Altersgerechtigkeit und Qualität hervor und benennt Kritikpunkte wie Wiederholungen.

Albumkritik mit Praxisblick: Die 30 besten Lieder für die Kinderkrippe als Werkzeug für den Alltag

Warum dieses Album gerade jetzt wichtig ist

Musik hilft kleinen Kindern, die Welt zu ordnen. Ein gutes Krippenalbum begleitet durch den Tag. Es lädt zum Singen, Klatschen und Kuscheln ein. Genau hier setzt Simone Sommerland, Karsten Glück und die Kita-Frösche Die 30 besten Lieder für die Kinderkrippe an. Die Produktion will Orientierung geben. Sie bietet bekannte Klassiker in frischer Form. Sie ist leicht zugänglich, auch für Familien ohne Musikpraxis.

Seit dem Erscheinungstermin am 12. Juni 2020 hat sich der Alltag vieler Familien verändert. Mehr Zeit zu Hause, wechselnde Routinen, weniger Gruppenangebote. Ein verlässlicher Soundtrack kann da gut tun. Dieses Album strukturiert den Tag in Mini-Rituale. Es beginnt schwungvoll und endet sanft. So passt es in Krippe, Tagespflege und daheim. Auch ohne viel Vorbereitung.

Repertoire: 30 kurze Impulse statt langer Geschichten

Die Auswahl ist breit und vertraut. Von „Guten Tag, Herr Nasenmann“ (00:53) bis „Schlaf, Kindlein, schlaf“ (01:46) deckt die CD den ganzen Tag ab. Dazwischen finden sich Motorik-Helfer wie „Ich bin der kleine Hampelmann“ (01:54) und Bewegungsklassiker wie „Töff, töff, töff, die Eisenbahn“ (02:10). Es sind Lieder, die Kleinkinder schnell annehmen. Sie sind kurz, klar und eingängig. Das hilft der Aufmerksamkeit kleiner Hörerinnen und Hörer. Auch „Als ich ein Baby war“ (04:05) ist dabei. Es fällt als langer Titel auf und wirkt wie eine kleine Pause im raschen Reigen.

Die meisten Stücke kennen Sie aus Ihrer Kindheit. „Alle meine Entchen“ (01:45) und „Bruder Jakob“ (02:32) geben Sicherheit. „Imse Bimse Spinne“ (01:21) und „Himpelchen und Pimpelchen“ (01:01) trainieren Finger und Stimme. Diese Mischung trägt. Sie holt Kinder ab und führt sie weiter. Genau das verspricht auch der Titel Simone Sommerland, Karsten Glück und die Kita-Frösche Die 30 besten Lieder für die Kinderkrippe.

Produktion und Arrangements: Klar, sauber, zielgenau

Die Produktion ist präzise und sauber. Die Stimmen stehen vorn. Die Begleitung bleibt dicht, aber nicht schwer. Akustische Gitarre, Percussion, Glockenspiel und dezente Keyboards sorgen für Wärme. Die Tempi sind gut gewählt. Nichts ist zu schnell. Nichts schleppt. Jeder Einsatz sitzt. Das ist wichtig, wenn Sie mitklatschen oder Gesten anleiten.

Die Arrangements sind modern, aber nicht aufdringlich. Kein Song verliert seine Schlichtheit. Das ist Stärke und Grenze zugleich. Wer neue harmonische Wege sucht, wird hier nicht fündig. Doch für die Zielgruppe zählt Vertrautheit. Genau darin überzeugt Simone Sommerland, Karsten Glück und die Kita-Frösche Die 30 besten Lieder für die Kinderkrippe.

Stimmen und Sprache: Freundlich, präsent, gut verständlich

Die Stimmen von Simone Sommerland und Karsten Glück tragen das Album. Sie klingen hell, freundlich und nah. Das schafft Bindung. Die Artikulation ist klar. So verstehen Kinder Wörter und Reime besser. Wechsel zwischen Solo und Chor helfen beim Mitmachen. Wiederholungen stützen den Lernprozess. Die Kita-Frösche setzen frische Akzente. Die Kinderstimmen im Hintergrund klingen motivierend.

Wichtig ist auch die Tonlage. Viele Songs liegen im bequemen Bereich für kleine Stimmen. Die Melodien bewegen sich stufenweise. Das erleichtert das Mitsingen. So gewinnt Simone Sommerland, Karsten Glück und die Kita-Frösche Die 30 besten Lieder für die Kinderkrippe auch als Sprachanlass.

Bewegung und Motorik: Kleine Formen, große Wirkung

Bewegungslieder sind das Herz der Krippe. Dieses Album liefert viele kurze Impulse. „Wo ist der Daumen?“ (01:36) und „Der ist ins Wasser gefallen“ (00:58) bringen die Hände ins Spiel. „Ich bin der kleine Hampelmann“ und „Jetzt steigt Hampelmann“ (02:37) laden zu großen Gesten ein. „Hoppe, hoppe Reiter“ (01:01) fördert Nähe und Rhythmusgefühl. Diese Titel sind ideal für den Morgenkreis. Sie holen Energie nach oben. Und doch bleiben sie überschaubar.

Für Fahrten auf dem Boden oder im Flur eignen sich „Töff, töff, töff, die Eisenbahn“ und „Schotter fahren“ (01:13). Kinder lieben Rollen, Schieben und Züge. Ein fester Beat hilft beim Gleichschritt. Hier zeigt sich der praktische Nutzen von Simone Sommerland, Karsten Glück und die Kita-Frösche Die 30 besten Lieder für die Kinderkrippe besonders deutlich.

Kognition und Sprache: Muster, Reime, Wiederholungen

Musik stützt Sprache. Reime und Wiederholungen wirken wie kleine Lernschleifen. „Große Uhren machen tick tack“ (01:35) schärft Rhythmus und Begriffswissen. „Backe, backe Kuchen“ (02:03) verknüpft Alltag und Sprache. „Wie das Fähnchen auf dem Turme“ (01:32) trägt die Stimme und übt Atemführung. „Bruder Jakob“ eignet sich als Kanon für erste Hörerfahrung in Schichten. Dabei bleibt die Hürde klein. Sie können langsam starten.

Auch Naturthemen kommen vor. „Schmetterling, du kleines Ding“ (01:56), „Der Apfelbaum“ (00:48) und „Igellied“ (01:32) wecken Bilder im Kopf. Das regt zum Erzählen an. So verbindet das Album Außenwelt und Musik. Genau dieser sanfte Wissensaufbau ist ein Pluspunkt von Simone Sommerland, Karsten Glück und die Kita-Frösche Die 30 besten Lieder für die Kinderkrippe.

Dramaturgie: Vom Hallo zum Schlaflied

Die Reihenfolge ist durchdacht. Der Einstieg ist lebhaft. „Guten Tag, Herr Nasenmann“ öffnet die Tür. Dann folgt eine Welle aus Fahrzeug-, Tier- und Fingerspielen. Die Mitte gibt Halt. „Bruder Jakob“ und „Alle meine Entchen“ sind Ruhepole. Gegen Ende wird es weich. „Heia, heia, bu, bu“ (02:02), „Sandmann, lieber Sandmann“ (00:59) und „Schlaf, Kindlein, schlaf“ bereiten die Ruhe vor. So lässt sich die CD als kleiner Tagesplan nutzen.

Diese Dramaturgie passt zum Krippenrhythmus. Sie können Abschnitte gezielt einsetzen. Für Bewegung wählen Sie die ersten zwei Drittel. Für die Mittagsruhe den Schluss. Diese Struktur macht Simone Sommerland, Karsten Glück und die Kita-Frösche Die 30 besten Lieder für die Kinderkrippe zu einem praktischen Werkzeug.

Highlights im Detail

Kurze Reißer für schnelle Aufmerksamkeit

„Unser kleiner Bär im Zoo“ (01:43) ist ein Gute-Laune-Song. Er weckt Neugier und lädt zum Brummen ein. „Mein Auto fährt tut-tut“ (01:18) ist perfekt für Baufahrzeug-Fans. Die Musik bleibt lebhaft, aber nicht hektisch. Das hält die Gruppe zusammen. In dieser Disziplin spielt das Album seine Stärke aus. Kleine Köpfe bleiben bei der Sache. Und Sie behalten die Führung. Auch das stärkt die Rolle von Simone Sommerland, Karsten Glück und die Kita-Frösche Die 30 besten Lieder für die Kinderkrippe.

Lieder für Nähe und Berührung

Krippenkinder brauchen Berührung. Sanfte Lieder helfen. „O, du lieber Augustin“ (01:05) wirkt wie ein kleines Schunkeln. „Das Pflaumenbäumchen“ (01:06) ist zart und freundlich. Diese Titel eignen sich für den Schoß. Sie bringen Herzschlag und Atem in Einklang. Gerade in Übergängen ist das Gold wert.

Simone Sommerland, Karsten Glück und die Kita-Frösche Die 30 besten Lieder für die Kinderkrippe im Alltagstest

Im Morgenkreis punkten die kurzen Lieder mit klaren Einsätzen. Ein Blick, ein Klatschen, und es geht los. Kinder steigen schnell ein. Sie erleben Selbstwirksamkeit. Das motiviert. Bei der Brotzeit funktionieren ruhige Stücke. „Der Apfelbaum“ ist kurz, aber stimmig. Er leitet zum Thema Essen über. Für den Flur bieten sich Zugsongs an. Wagen rollen, Füße tapsen, alle sind dabei. So entfaltet Simone Sommerland, Karsten Glück und die Kita-Frösche Die 30 besten Lieder für die Kinderkrippe seinen praktischen Wert.

Für die Mittagsruhe ist die Schlussstrecke ein Segen. Sie können „Heia, heia, bu, bu“ als Ritual nutzen. Danach „Sandmann, lieber Sandmann“ und „Schlaf, Kindlein, schlaf“. Die Reihenfolge beruhigt. Die Arrangements lassen Raum. Kein Instrument stört. So fällt das Einschlafen leichter. Auch zu Hause können Sie die gleiche Kette nutzen. Die Wiedererkennung wirkt. Hier zeigt sich die Stärke von Simone Sommerland, Karsten Glück und die Kita-Frösche Die 30 besten Lieder für die Kinderkrippe.

Tipps für die Praxis: Wenig Aufwand, viel Wirkung

Planen Sie mit Mikromodulen. Ein Lied dauert oft unter zwei Minuten. Das passt in jede Lücke. Nutzen Sie Handzeichen für Einsätze. Ein Finger für „Wo ist der Daumen?“. Ein Lokruf für die „Eisenbahn“. So folgt die Gruppe leichter. Bereiten Sie einfache Requisiten vor. Ein Tuch für den Schmetterling. Ein Holzlöffel für die Küche. Mehr braucht es nicht.

Wiederholen Sie Lieblingssongs. Kinder lieben Wiederholung. Variieren Sie kleine Details. Mal lauter, mal leiser. Mal im Sitzen, mal im Stehen. So bleibt es frisch. Diese Methode passt perfekt zu Simone Sommerland, Karsten Glück und die Kita-Frösche Die 30 besten Lieder für die Kinderkrippe.

Kritik und Verbesserungspotenzial

Die CD setzt stark auf Vertrautes. Das ist gut für die Zielgruppe. Doch musikalisch bleibt die Bandbreite eng. Viele Arrangements ähneln sich. Wer sehr unterschiedliche Klangfarben sucht, könnte mehr Vielfalt wünschen. Ein paar akustische Überraschungen würden gut tun. Ein Cajón-Solo hier. Ein echtes Streichinstrument dort. So ließe sich der Klangteppich weiten.

Die Kürze ist Stärke und Schwäche. Manche Titel enden, wenn die Gruppe gerade in Fahrt kommt. „Der Apfelbaum“ oder „Guten Tag, Herr Nasenmann“ sind Beispiele. Das fordert rasches Umschalten. Ebenso fällt „Als ich ein Baby war“ aus dem Rahmen. Mit 4:05 Minuten wirkt es in der Krippe lang. Hier hilft es, die Strophen auszuwählen. Trotz dieser Punkte bleibt die Bilanz positiv. Vor allem wegen der klaren Struktur von Simone Sommerland, Karsten Glück und die Kita-Frösche Die 30 besten Lieder für die Kinderkrippe.

Vergleich im eigenen Katalog: Was bleibt, was ist neu

Die Reihe „Die 30 besten …“ steht für klare Formate. Das neue Krippenalbum führt diesen Stil fort. Die Produktion bleibt transparent. Die Stimmen sind präsent. Neu ist die starke Fokussierung auf 0 bis 3 Jahre. Das spürt man in Tempo und Tonumfang. Viele Lieder sind sehr kurz. Sie brechen Komplexität auf einfache Schritte herunter. Das ist konsequent. Und es passt in die Praxis. So behauptet sich Simone Sommerland, Karsten Glück und die Kita-Frösche Die 30 besten Lieder für die Kinderkrippe als eigenständiger Baustein.

Gegenüber Sammlungen für Kindergartenkinder wirkt die Auswahl sanfter. Weniger wilde Action, mehr Struktur. Für die Krippe ist das sinnvoll. Gleichwohl lässt sich das Album gut mit anderen Reihen mischen. Wer Vielfalt sucht, kombiniert. Wer Sicherheit will, bleibt hier.

Didaktischer Mehrwert: Was Kinder wirklich lernen

Das Album fördert Selbststeuerung. Ein Lied beginnt, ein kleines Ritual läuft an. Kinder wissen, was zu tun ist. Das stärkt die Gruppe. Es fördert Umsicht und Rücksicht. Die feine Motorik kommt durch Fingerspiele in Gang. Die Grobmotorik über Hüpfen, Hüpfen und Rollen. Sprache wächst nebenbei. Reime legen Wörter in Ordnung. Wiederholungen bauen Brücken. Das funktioniert ohne Druck. Es macht Spaß.

Auch Bindung und Trost spielen eine Rolle. Nähe entsteht in Wiegenliedern. Gemeinsames Singen schafft Vertrauen. Gerade in Übergängen ist das wertvoll. So ist der pädagogische Kern stark. Diese Stärke ist einer der Gründe für die Beliebtheit von Simone Sommerland, Karsten Glück und die Kita-Frösche Die 30 besten Lieder für die Kinderkrippe.

Technische Qualität und Hörkomfort

Die Aufnahme ist sauber. Es gibt keine übersteuerten Spitzen. Die Lautheit ist moderat. Das ist wichtig für kleine Ohren. Die Instrumente sind sauber getrennt. So können Kinder Klänge besser zuordnen. Die Stereobreite ist da, aber nicht zu groß. Auch auf kleinen Boxen klingt alles rund. Das erleichtert den Einsatz auf tragbaren Geräten. Oder im Gruppenraum mit Bluetooth-Lautsprecher.

Die Übergänge sind kurz. Pausen laden zum Atmen ein. Trotzdem bleibt der Fluss erhalten. Wer möchte, kann die Titel in Playlists neu ordnen. Für den Nachmittag eher ruhig. Für die Bewegung eher schnell. Diese Flexibilität gehört zum Konzept. Das passt zum modularen Charakter von Simone Sommerland, Karsten Glück und die Kita-Frösche Die 30 besten Lieder für die Kinderkrippe.

Für wen lohnt sich der Kauf?

Wenn Sie mit Kindern zwischen eins und drei arbeiten, ist das Album eine sichere Wahl. Es eignet sich für Krippen, Tagespflege und die Familie. Es hilft Neulingen, schnell ins Singen zu finden. Und es gibt Erfahrenen frisches Material in vertrauter Form. Der Preis ist fair. Die Qualität ist konstant. Die CD-Variante funktioniert ohne App und ohne Abo. Das ist im Alltag oft praktisch.

Digital lässt sich das Album gut in Routinen binden. Timer am Smart Speaker. Playlists für Morgen, Spiel, Schlaf. So wächst Musik in den Tag. Genau so entfaltet Simone Sommerland, Karsten Glück und die Kita-Frösche Die 30 besten Lieder für die Kinderkrippe seinen Wert im Alltag.

Fazit: Ein verlässlicher Begleiter mit klarer Handschrift

Dieses Album ist kein Experiment. Es will nicht überraschen. Es will tragen. Und das gelingt. Die Auswahl ist klug. Die Produktion ist freundlich und nah. Die Dramaturgie passt zum Krippenrhythmus. Kleine Kinder finden schnell Zugang. Erwachsene erhalten einfache, wirksame Tools. Kritikpunkte gibt es. Mehr klangliche Vielfalt wäre schön. Manche Titel dürften länger sein. Doch unterm Strich überwiegt der Nutzen deutlich.

Wer eine stabile Basis für den Krippenalltag sucht, greift hier zu. Wer dazu abwechslungsreiche Bausteine mischt, hat lange Freude. Als Set aus Morgenkreis, Bewegung und Schlafritual überzeugt Simone Sommerland, Karsten Glück und die Kita-Frösche Die 30 besten Lieder für die Kinderkrippe. Und genau darin liegt die Stärke dieser Veröffentlichung. Sie ist verlässlich. Sie ist nah dran am Kind. Und sie lässt sich sofort nutzen.