Volker Rosin Kids Beach Club – Strandlieder und Kritik

Volker Rosin Kids Beach Club: Unser Testbericht zum fröhlichen Strand-Album

Letztes Update: 29. Oktober 2025

Volker Rosin präsentiert mit 'Kids Beach Club' ein sonniges Kinderalbum mit eingängigen Melodien, einfachen Texten und tanzbaren Rhythmen. Ich bespreche Produktion, Songauswahl und Zielgruppe, nenne Lieblingslieder und gebe eine Kaufempfehlung.

Kids Beach Club von Volker Rosin: Ein sommerliches Mitmach-Album im Check

Ein Sommer auf CD: Das Konzept des Albums

Mit Strandfeeling, Tanzlust und viel Humor bringt Volker Rosin seit Jahren Kinder in Bewegung. Am 12. Juni 2009 erschien mit Volker Rosin Kids Beach Club ein Album, das dieses Versprechen in 20 Titeln bündelt. Es lädt zum Hüpfen, Singen und Lachen ein. Und es hält erstaunlich gut zusammen.

Das Konzept ist klar. Kurze, eingängige Songs bilden ein Bühnenprogramm für das Kinderzimmer. Viele Refrains sind sofort mitsingbar. Die Themen reichen von Party bis Pause. Immer liegt ein sonniger Ton darunter. So entsteht ein roter Faden, der keine Langeweile zulässt.

Rosin setzt auf das, was er kann. Rhythmus, einfache Worte, viele Signale für Bewegung. Die Musik greift bekannte Muster auf. Sie verneigt sich vor Disco, Rock’n’Roll und Schlager. Die Texte sind leicht. Doch sie öffnen Raum für Spiel und Fantasie.

Warum Volker Rosin Kids Beach Club heute noch wirkt

Seit 2009 hat sich die Kinderzimmer-Playlist verändert. Streams und Clips prägen den Alltag. Doch dieses Album bleibt frisch. Der Grund liegt in seiner klaren Dramaturgie. Es ist wie ein gutes Konzert. Ein Start mit Wumms, ein Mittelteil mit Witz, ein Ende mit Ruhe.

Die Produktion nimmt Kinder ernst. Sie erklärt nichts von oben herab. Sie lädt zum Mitmachen ein, ohne Druck. Das schafft Bindung. Eltern spüren das. Kinder spüren es auch. Dadurch wird die CD wieder und wieder gehört. Und immer neu entdeckt.

Track-für-Track: Highlights und Überraschungen

20 Songs ergeben ein dichtes Paket. Jeder Track setzt einen anderen Akzent. So bleibt der Fluss im Spiel. Volker Rosin Kids Beach Club wirkt wie eine kleine Reise. Von der Ankunft bis zum Abschied. Und jede Station hat ihren eigenen Klang.

Ole juche

Der Auftakt ist ein Ruf nach vorn. „Ole juche“ lebt vom Gruppenklang. Hände gehen hoch. Füße stampfen mit. Die Ansprache ist direkt. Auf „Ole juche“ zeigt sich, wie Volker Rosin Kids Beach Club die Energie sofort hochfährt. Das ist motivierend und klar.

Disco Kids (Party Explosion)

Hier leuchten Disco-Kugeln im Kopfkino. Der Beat ist fest und freundlich. Der Bass wummert, aber nie zu hart. Die Kinder bekommen einfache Moves. Drehen, klatschen, mitwippen. So wird Sicherheit spürbar. Und Volker Rosin Kids Beach Club liefert den Groove dazu.

H-a-l-l-o

Ein Begrüßungslied, das Struktur gibt. Die Buchstabenfolge H-a-l-l-o trainiert Sprachgefühl. Sie hören, wie Laute rollen. Sie bekommen Mut, laut mitzusprechen. Das wirkt auch in der Gruppe. In Kitas ist der Song Gold wert. Hier glänzt Volker Rosin Kids Beach Club mit einem klaren Alltagsnutzen.

Schub schub schubi du

Ein Spaßlied mit stolperfreien Reimen. Der Refrain springt ins Ohr. Einfache Silben laden zum Echo ein. Es gibt Platz für Quatsch. Und genau das braucht es. Denn Lachen löst Hemmungen. Der Song baut Spielfreude auf, die bis zum nächsten Track trägt.

Wir, die Wonneproppen

Hier geht es um Körper und Selbstwert. Die Worte sind freundlich. Sie feiern jedes Kind. Es gibt keinen moralischen Zeigefinger. Nur ein warmes Augenzwinkern. Das tut gut. Besonders in Gruppen, in denen Unterschiede oft Thema sind. Der Song stärkt Selbstvertrauen.

Hi Hahüpf

Die Silben hüpfen, und die Kinder gleich mit. Das Tempo ist flott. Der Humor sitz locker. Wer sich bewegt, gewinnt. Das Prinzip ist simpel. Der Track ist kurz und knackig. So bleibt Atem für die nächste Runde.

Ein Herz für Kinder (Party-Version)

Eine Botschaft, die trägt. Freundlich sein und teilen. Die Party-Version packt das in einen feinen Beat. Der Tanz lädt ein, Arm in Arm zu gehen. So bekommt Mitgefühl eine Form. Das geht nicht kitschig, sondern offen und leicht.

Bim Bam Bum (Radio-Version)

Onomatopoesie als Ohrwurm. Der Song spielt mit Klang. Bim, Bam, Bum. Dazu schnelle Einwürfe, die zur Antwort reizen. Hier trainieren Kinder Rhythmusgefühl. Sie hören, wann sie dran sind. Es klingt simpel. Doch es ist gute Didaktik in Pop-Form.

Kiga Kinderhit und Eddi Teddi Rock'n Roll

Die eine Nummer ist ein Gruß an den Kita-Alltag. Die andere ist ein Tom-und-Teddy-Gute-Laune-Rocker. Zusammen zeigen sie Bandbreite. Mal gibt es Gruppenchöre, mal Gitarrenriffs. So bleibt das Album abwechslungsreich. Und Volker Rosin Kids Beach Club hält die Spannung smart hoch.

Die Pizza kommt aus Nizza

Reime, Reise, Pizza. Mehr braucht es nicht. Kinder lieben klare Bilder. Die Melodie ist süffig. Der Text rollt wie ein Roller. Hier lernt man nebenbei Geografie. Und man bekommt Appetit auf das nächste Abenteuer.

Regenbogenland

Ein Ruhepunkt in der Mitte. „Regenbogenland“ malt mit sanften Farben. Die Harmonik beruhigt. Stimmen liegen warm auf den Akkorden. Das ist ideal für eine Trinkpause. Oder zum Kuscheln. Auch hier zeigt Volker Rosin Kids Beach Club Gefühl für Dramaturgie.

Ding Dong Song und Veo Veo

Die Glocke läutet, das Spiel beginnt. „Ding Dong Song“ arbeitet mit Signalen. „Veo Veo“ bringt ein bekanntes Mitmachprinzip. Es geht ums Sehen und Nennen. Die Sprache bleibt einfach. Das Tempo zieht wieder an. So kommt frische Luft in die zweite Halbzeit.

Oopie Doopie Dance Gorilla und Der Frosch will heute hüpfen

Tiere tanzen. Kinder lachen. Der Gorilla ist groovy. Der Frosch hüpft sich frei. Beide Songs sind stark im Bild. Sie lockern die Gruppe. Und sie sind dankbar für kleine Rollen. So kann jedes Kind kurz in den Mittelpunkt.

Die Maus auf Weltraumreise

Jetzt wird es kosmisch. Die Maus fliegt los. Töne glitzern wie Sterne. Die Musik bleibt freundlich. Keine Angst im All, nur Neugier. Es ist ein feines Mini-Hörspiel. Mit Pop, statt mit Pathos. Ein kleiner Höhepunkt vor dem Ziel.

Hallo Mama, hallo Papa und Hab dich lieb

Die Familie kommt ins Bild. Nähe wird benannt. Das ist schlicht und gut. Kinder sagen hier, was sie fühlen. Es sind Lieder für Sofa und Arm. Und sie runden das Bild ab. Auch hier beweist Volker Rosin Kids Beach Club Herz und Maß.

Der Tag geht zu Ende

Ein Abschluss mit weichem Licht. Stimmen werden leiser. Der Puls sinkt. So geht ein Konzert zu Ende. Ein letztes Summen, dann Ruhe. Genau so gelingt der Übergang in den Alltag. Darin liegt eine stille Stärke von Volker Rosin Kids Beach Club.

Bewegung und Choreografie: So kommen alle in Schwung

Das Album ist ein Baukasten für Tanzspiele. Sie brauchen keine große Vorbereitung. Einfache Zeichen reichen. Hände hoch, Drehung, Klatschen. So entsteht Struktur. Kinder lesen die Musik schnell. Und Volker Rosin Kids Beach Club bietet die passenden Impulse, Takt für Takt.

Planen Sie feste Rollen. Wer startet, wer antwortet, wer zeigt an. Wechseln Sie die Rollen oft. So bleibt es fair. Nutzen Sie Tücher, Bänder oder Bälle. Kleine Requisiten helfen, Hemmungen abzubauen. Und sie bringen Farbe in die Runde.

Sprachförderung und Mitmach-Elemente

Viele Refrains sind Call-and-Response. Kinder hören ein Signal. Dann antworten sie. Das trainiert Aufmerksamkeit. Es stärkt die Stimme. Dazu kommen Reimketten und Silbenspiele. Alles bleibt nah am Alltag. Genau hier punktet Volker Rosin Kids Beach Club mit klarem Mehrwert.

Produktion, Sound und Instrumente

Die Produktion ist sauber, ohne steril zu wirken. Gitarren, Bass, Drums und Keys tragen den Kern. Bläser setzen Glanzpunkte. Chöre sind präsent, aber nicht zu laut. Die Sprache bleibt vorn. Kleine Effekt-Sounds sorgen für Witz. Insgesamt wirkt Volker Rosin Kids Beach Club modern und doch zeitlos.

Einsatz im Alltag: Kita, Kindergeburtstag, Autofahrt

In der Kita passt das Album in die Morgenrunde. Auf dem Geburtstag zündet es als Tanzblock. Im Auto hilft es gegen Müdigkeit. Wählen Sie 5 bis 7 Titel als Set. Dann kommt Ruhe mit „Regenbogenland“ und „Der Tag geht zu Ende“. So arbeitet Volker Rosin Kids Beach Club für Sie mit.

Praktischer Tipp: Legen Sie Gesten fest. Ein Daumen hoch heißt „Stopp“. Zwei Finger bedeuten „leiser“. So steuern Sie die Gruppe sanft. Auch draußen funktioniert das. Ein Lautsprecher reicht oft. Der Groove trägt erstaunlich weit.

Generationenbrücke: Eltern hören mit

Gute Kindermusik ist kein Kompromiss. Sie ist ehrlich. Sie darf kitschig sein, wenn sie es meint. Und sie darf grooven. Dieses Album schafft das. Es streut kleine Retro-Zitate ein. So nicken Eltern mit. Und Volker Rosin Kids Beach Club klingt für beide Seiten richtig.

Was nicht ganz rund ist

Manches Muster wiederholt sich. Einige Refrains sind sehr ähnlich. Wer das Album am Stück hört, merkt das. Auch die Produktionsästhetik ist klar auf Gefälligkeit gebaut. Das ist gewollt, kann aber routiniert wirken. Dennoch bleibt Volker Rosin Kids Beach Club im Kern lebendig.

Vergleich innerhalb des Werks von Rosin

Im Gesamtwerk steht diese CD für eine starke Sommerfarbe. Sie verknüpft Bewegung und Gemeinschaft. Die Dramaturgie ist aus einem Guss. Im Vergleich zu ruhigeren Alben zeigt sich hier mehr Bühne. Mehr Tanzfläche. Mehr Partymodus. Das macht die Platte zu einem idealen Einstiegswerk.

Fazit und Kaufempfehlung

Dieses Album ist ein Werkzeugkoffer für gute Laune. Es ist klar, freundlich und mitreißend. Kinder finden schnell Zugang. Eltern bekommen Struktur für Bewegung, Sprache und Ruhe. Die Highlights sitzen. Die wenigen Längen wiegen nicht schwer. Klare Empfehlung für Kita, Familie und jede Sommer-Playlist.

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