Volker Rosin Mit Spaß und Fantasie: Albumkritik und Highlights

Volker Rosin Mit Spaß und Fantasie: Vorstellung und Kritik

Letztes Update: 07. November 2025

Der Artikel stellt Volker Rosins Album Mit Spaß und Fantasie vor: Herkunft, Stil und Kinderfreundlichkeit. Es bespricht ausgewählte Lieder, Arrangements und Texte, nennt Highlights und Kritikpunkte und gibt Empfehlungen, für welche Altersgruppen das Album passt.

Vorstellung und Kritik des Albums Volker Rosin Mit Spaß und Fantasie

Das Jahr 1989 war der Startpunkt für ein Album, das bis heute in vielen Kinderzimmern nachhallt. Volker Rosin Mit Spaß und Fantasie bietet 14 Lieder für Körper, Kopf und Herz. Es ist zugleich Spiel, Bewegung und Sprache. Es ist laut und leise, frech und zart. Und es macht etwas sehr Seltenes: Es nimmt Kinder ernst, ohne die Freude zu verlieren. Wenn Sie sich fragen, ob ein Werk aus dieser Zeit noch trägt, lohnt sich ein genauer Blick. Denn hier steckt ein Baukasten für Ihr Familienleben.

In einer Welt aus Streaming, Shortclips und Hektik wirkt dieses Album wie ein Gegenentwurf. Volker Rosin Mit Spaß und Fantasie ist kurz, klar und direkt. Die Lieder sind knapp, prägnant und voller Bilder. Keine Minute ist verschwendet. Viele Songs regen an. Sie laden zum Tanzen ein. Sie ermutigen zum Nachmachen. So wird Musik zu einem Motor für gemeinsame Momente.

Warum Volker Rosin Mit Spaß und Fantasie heute noch wirkt

Gute Kindermusik altert langsam. Sie ist offen, freundlich und fein gebaut. Sie trifft einen Grundton, der bleibt. Genau das kann man hier hören. Die Themen sind zeitlos. Es geht um Mut, um Fantasie, um Tempo, um Regeln und Spaß. Volker Rosin Mit Spaß und Fantasie findet dafür klare Bilder. Ein Rabe, ein Ritter, eine Maus, ein Feriengruß. Dazu kommen Töne, die Kinder gut greifen. Ein fester Beat. Ein einfacher Refrain. Ein trockenes Schlagzeug. Eine helle Melodie.

Sie spüren, wie sehr die Lieder das Mitmachen planen. Es gibt Ruf-und-Antwort-Formen. Es gibt Zählmomente. Es gibt Bewegungsideen, die schon im Text stecken. Volker Rosin Mit Spaß und Fantasie ist so ein Stück Alltagskultur. Es lässt sich in zwei Minuten einsetzen. Und es funktioniert im Wohnzimmer wie im Gruppenraum.

Der rote Faden: Ein Album als Spielraum

Von der ersten Sekunde an geht es los. „Singen macht Spaß“ öffnet die Tür. Hier wird klar: Musik soll verbinden. Kein prätentiöses Intro. Lieber eine freundliche Geste. Mit wenigen Akkorden entsteht Energie. Das Muster prägt sich ein. Volker Rosin Mit Spaß und Fantasie folgt dem gleichen Prinzip bis zum Schluss. Jedes Stück bringt eine klare Idee. Nichts wird zu lang. Nichts verzettelt sich.

Das schafft Freiraum. Sie können das Album am Stück hören. Oder Sie picken Lieder für bestimmte Momente. Es passt zum schnellen Morgen. Es passt zur langen Fahrt. Es passt zum Regentag. Vor allem passt es zu Gruppen. Denn beinahe jedes Stück kann eine Bewegung anstoßen. Das ist die große Stärke von Volker Rosin Mit Spaß und Fantasie.

Aufwärmen und Willkommenskultur

„Singen macht Spaß“ und „Hereinspaziert“

Der Opener „Singen macht Spaß“ ist ein Signal. Er sagt: Hier wird nicht nur gehört, hier wird getan. Das Tempo ist moderat. Der Groove ist klar. Das erleichtert den Einstieg. So kommen Kinder in Takt und Stimme. Direkt später zieht „Hereinspaziert“ den Teppich weiter. Dieser Song fühlt sich an wie eine offene Türe. Er lädt ein, ohne Druck. Man kann klatschen, wippen, stampfen. Wer schüchtern ist, darf erst einmal schauen. Die Musik nimmt niemanden aus.

So entsteht eine kleine Dramaturgie. Erst die Aktivierung. Dann der Raum für Begegnung. Das ist gut gedacht. Und es zeigt, wie sorgfältig Volker Rosin Mit Spaß und Fantasie als Ganzes gebaut ist.

Rollen, Figuren und die Kraft einfacher Bilder

„Richard, der Rabe“, „Es war einmal ein Rittersmann“, „Wir sind die Weltraumpolizei“

Kinder lieben Rollen. Sie mögen Kostüme, Stimmen, Laute. Drei Titel stehen dafür: der freche Vogel, der Ritter, die Polizei im All. „Richard, der Rabe“ ist kurz und knackig. Der Song fordert zum Imitieren auf. Flügel ausbreiten. Hacken trippeln. Ein Rabenruf. Fertig ist das Spiel. „Es war einmal ein Rittersmann“ greift das Mittelalter auf. Hier zählt die Fantasie. Ein Helm aus Pappe. Ein Tuch als Umhang. Schon wird das Wohnzimmer zur Burg.

Besonders spannend ist „Wir sind die Weltraumpolizei“. Der Titel ist mit 3:52 der längste des Albums. Das lohnt sich. Das Stück hat Sog. Es nutzt ein Marsch-ähnliches Muster. So entsteht ein Gefühl von Mission. Kinder folgen gerne einer Aufgabe. Ordnung im All klingt zugleich streng und witzig. Das ist gut austariert. Volker Rosin Mit Spaß und Fantasie zeigt hier, wie man Spannung baut. Ohne Angst, ohne Druck. Mit einer Prise Humor.

Familie und Nähe

„Nicht so schnell, Michael“ und „Mein Oma ist ein Hit“

Im Alltag geht es oft ums Tempo. „Nicht so schnell, Michael“ greift das sehr freundlich auf. Da ist eine klare Bitte. Da ist ein Blick auf Regeln. Doch der Ton bleibt warm. Kein Zeigefinger. Lieber ein gemeinsamer Takt. Das hilft Eltern. Sie können das Lied als Ritual nutzen. Kurz ansingen. Tempo rausnehmen. Schon wird die Treppe sicherer.

„Mein Oma ist ein Hit“ stellt Nähe in den Mittelpunkt. Es ist ein Dank an die Großeltern. Der Humor sitzt locker. Es gibt kleine Alltagsszenen. Sie sind nicht kitschig. Sie sind nah. So spüren Kinder: Familie trägt. Und sie merken: Man darf darüber lachen. Das macht Volker Rosin Mit Spaß und Fantasie stark. Es gibt Rückhalt. Und es schenkt Leichtigkeit.

Fantasiereise trifft Wirklichkeit

„Ich wär gerne Bundeskanzler“

Politik in der Kindermusik? Warum nicht. Dieser Song macht es klug. Er öffnet einen gedanklichen Spielplatz. Ein Kind stellt sich vor, an der Spitze zu stehen. Es denkt über Regeln nach. Es denkt über Gerechtigkeit nach. Und es macht das, ohne schwer zu werden. Der Text bleibt einfach. Die Melodie bleibt hell. So wird ein großer Begriff greifbar.

Sie können danach ins Gespräch gehen. Was macht eine Kanzlerin oder ein Kanzler? Was ist fair? Was ist wichtig? Volker Rosin Mit Spaß und Fantasie liefert hier einen feinen Impuls. Er regt an, statt fertig zu erklären.

Tiere, Reime, Kichern

„Eine kleine Maus“ und „Sieben kleine Ferkelchen“

Wenn Tiere auftreten, horchen Kinder auf. „Eine kleine Maus“ ist mit 1:41 kurz, aber wirkungsvoll. Die Figur ist zart. Der Ton ist leise. Das macht aufmerksam. Kinder spitzen die Ohren. Sie lernen: Still kann auch stark sein. „Sieben kleine Ferkelchen“ geht den anderen Weg. Hier wird es quirlig. Zahlen und Reim greifen ineinander. Bewegungen bieten sich an. Schnauzen formen, Schwänzchen wackeln, im Kreis drehen. Das bringt Energie in den Raum.

Solche Kontraste halten wach. Leise, laut, kurz, länger. Volker Rosin Mit Spaß und Fantasie dosiert das geschickt. Es gibt Raum zum Lachen. Und es gibt Raum zum Lauschen.

Körpergefühl und Rhythmus

„Klapprige Knochen“

Der Titel klingt lustig. Und er trifft einen pädagogischen Kern. Kinder erfahren ihren Körper oft über Bilder. „Klapprige Knochen“ gibt genau so ein Bild. Sie dürfen wackeln, schütteln, klappern. Der Takt ist klar. Der Körper folgt dem Puls. Das stärkt Motorik und Koordination. Nebenbei wird das Gefühl für Spannung und Entspannung geschult. Sie können den Song gezielt am späten Nachmittag nutzen. Einmal alles ausschütteln. Danach fällt das Runterfahren leichter.

Auch hier zeigt sich die Handschrift. Volker Rosin Mit Spaß und Fantasie denkt Bewegung mit. Jeder Einsatz ist sichtbar. Jeder Einsatz ist spürbar. So wird Musik zur Körperarbeit, ohne den Spaß zu verlieren.

Ferien, Abschluss und ein leiser Abend

„Hey, bald gibt es Ferien“ und „Abends“

Das Leben von Familien hat Zyklen. Schule, Ferien, Wochenende, Nacht. „Hey, bald gibt es Ferien“ fängt die Vorfreude ein. Der Puls ist sprungbereit. Die Melodie trägt. Kinder lachen, springen, planen. Es ist ein kleiner Kalender im Klang. Zum Schluss folgt „Abends“. Mit 1:09 ist es das kürzeste Stück. Es wirkt wie eine Verbeugung. Die Musik wird ruhig. Die Bilder werden warm. Kein großes Finale. Eher ein sanftes Licht, das langsam ausgeht.

Der Bogen schließt sich. Von der Einladung am Anfang bis zum Abschied am Ende. Volker Rosin Mit Spaß und Fantasie hat eine klare Form. Sie ist einfach, aber klug.

Sprache, Reim und Humor

Die Texte arbeiten mit Reim, Wiederholung und einfachen Mustern. Das ist gut für das Sprachgefühl. Kinder hören Struktur. Sie sprechen gern mit. Der Wortschatz ist alltagsnah. Es gibt keine Stolpersteine. So kommen die Botschaften an. Reime und Onomatopoesie sorgen für Spaß. Ein „Kling-Klang, Boing-Boing“ im Küchenlied weckt Neugier. Geräusche werden zu Musik. Dinge aus dem Haushalt werden zu Instrumenten. Das ist ein wunderbarer Start für Klangforschung daheim.

Humor ist ein roter Faden. Nie laut, nie grob. Eher ein Lächeln auf der Zunge. Das entlastet. Gerade nach einem langen Tag. Volker Rosin Mit Spaß und Fantasie hält diese Balance durch.

Musik und Produktion: Klangbild mit Hand und Fuß

Das Album trägt den Sound seiner Zeit. Schlagzeug, Bass, Gitarre, Keyboards. Es ist trocken gemischt. Die Stimmen stehen vorn. Der Refrain sitzt. Manche Klänge wirken heute retro. Doch das ist kein Makel. Es bringt Charme und Klarheit. Der Groove ist stabil und kindgerecht. Es gibt genug Luft zwischen den Instrumenten. So können Kinder Einsätze hören. Und Sie können Bewegungen daran koppeln.

Die Längen sind gut gewählt. Die meisten Stücke liegen um drei Minuten. Der Flow bleibt. Es gibt keine überfrachteten Bridges. Es gibt kein Selbstzweck-Solo. Volker Rosin Mit Spaß und Fantasie setzt auf Funktion. Das heißt nicht: banal. Es heißt: bewusst reduziert. Die Musik bleibt Dienst an der Idee.

Pädagogische Perspektive: Was Kinder lernen

Die Songs fördern viele Bereiche. Motorik. Sprache. Rhythmusgefühl. Impulskontrolle. Rollenverständnis. In „Nicht so schnell, Michael“ geht es um Tempo und Rücksicht. In „Wir sind die Weltraumpolizei“ geht es um Team und Auftrag. In „Klapprige Knochen“ geht es um Körperwahrnehmung. Tiere und Zahlen trainieren Ordnung und Erinnerung. Refrains stärken das Gedächtnis. Wiederholungen geben Halt.

Sie können das gezielt nutzen. Legen Sie die Reihenfolge nach Bedarf. Starten Sie mit Aktivierung. Wechseln Sie dann zu ruhigen Stücken. Bauen Sie am Ende eine Pause ein. So entsteht ein kleiner pädagogischer Parcours. Volker Rosin Mit Spaß und Fantasie liefert die Bausteine, Sie setzen sie zusammen.

Einsatz im Alltag: Vom Frühstück bis zur Fahrt

Am Morgen hilft ein Titel wie „Singen macht Spaß“. Er weckt, ohne zu überfordern. Auf dem Weg in die Kita passt „Nicht so schnell, Michael“. Er erinnert an Sicherheit, doch mit einem Lächeln. Nachmittags sind „Sieben kleine Ferkelchen“ und „Klapprige Knochen“ ideal. Bewegung raus, Energie raus. Vor dem Schlafengehen schließt „Abends“ den Tag freundlich.

Auch für Feiern eignet sich das Album. Ein Geburtstagskreis wird mit „Hereinspaziert“ eröffnet. „Wir sind die Weltraumpolizei“ bringt Spannung in die Mitte. „Hey, bald gibt es Ferien“ setzt einen funkelnden Punkt. So wird Musik zur Regie Ihres Tages. Volker Rosin Mit Spaß und Fantasie dient dabei wie ein Werkzeugkasten.

Spiel- und Tanzideen für Zuhause

- Bewegungspfade: Legen Sie Kissen und Tücher aus. Bei jedem Refrain wird ein anderes Feld besucht. So entsteht ein Parcours. Ideal zu „Klapprige Knochen“.

- Klangküche: Holen Sie Töpfe, Löffel, Becher. Suchen Sie helle und dunkle Töne. Nutzen Sie das Küchenlied als Vorlage. So lernen Kinder Klangfarben kennen.

- Rollenwechsel: Bei „Richard, der Rabe“ darf jedes Kind kurz die Leitung haben. Es zeigt einen neuen Rabenmove. Alle machen nach. Das stärkt Mut und Gruppe.

- Reise ins All: Dimmen Sie das Licht. Bauen Sie mit Stühlen ein Raumschiff. „Wir sind die Weltraumpolizei“ liefert die Mission. Danach kurze Landung mit „Abends“.

Solche Mini-Spiele brauchen kaum Material. Sie nutzen die Energie der Musik. Volker Rosin Mit Spaß und Fantasie gibt das Tempo vor. Sie fügen Orte und Dinge hinzu.

Kritikpunkte: Wo das Album schwächelt

Einige Klänge sind klar späte Achtziger. Das mag für moderne Ohren alt wirken. Vor allem bei Keyboard-Sounds fällt es auf. Wer aktuelle Pop-Produktionen gewohnt ist, könnte sich mehr Druck wünschen. Auch die Rollenbilder sind nicht immer aus heutiger Sicht gelesen. Ein Ritter ist klassisch männlich. Das lässt sich aber leicht öffnen. Sie können die Rollen neutral ansagen. So wird die Idee inklusiver.

Zwei Stücke sind sehr kurz. „Eine kleine Maus“ und „Abends“. Manche Kinder wollen länger lauschen. Hier hilft ein Doppelpack. Kombinieren Sie die Maus mit einem zweiten leisen Titel. Oder spielen Sie „Abends“ zweimal. Der Effekt bleibt. Sonst ist die Balance stimmig. Insgesamt bleibt der Eindruck: Volker Rosin Mit Spaß und Fantasie ist robust, aber nicht perfekt. Das macht es menschlich.

Für wen eignet sich das Album?

Die Kernzielgruppe liegt etwa zwischen drei und acht Jahren. Jüngere Kinder greifen die Geräusche schnell auf. Ältere Kinder mögen die Rollen und das Tempo. Für Familien ist es alltagstauglich. Für Kitas ist es praxisnah. Für Horte taugt es als Bewegungspause. In inklusiven Gruppen lässt sich viel anpassen. Tempo, Einsatz, Instrumente. Volker Rosin Mit Spaß und Fantasie ist damit ein flexibler Allrounder.

Auch Großeltern finden Zugang. Die Melodien sind vertraut gebaut. Der Humor ist freundlich. So können mehrere Generationen gemeinsam singen. Das stärkt Bindung. Und es macht Spaß. Genau das ist die Idee hinter dem Titel.

Format, Reihenfolge und Wert des Originals

Das Album erschien 1989 als CD mit 14 Tracks. Diese Reihenfolge hat Sinn. Sie startet offen, steigert die Energie, und landet weich. Beim Streaming gehen solche Bögen leicht verloren. Deshalb lohnt es, die Folge zu lassen. Die Längen sind gut abgestimmt. Der längste Titel ist „Wir sind die Weltraumpolizei“ mit 3:52. Der kürzeste ist „Abends“ mit 1:09. So entsteht ein klarer Puls.

Die physische CD hat Sammlerwert für Fans. Kinder erleben Cover und Haptik. Das kann die Bindung erhöhen. Trotzdem ist die Musik natürlich auch digital stark. Wichtig ist, dass die Erwachsenen den Bogen mitdenken. So wirkt Volker Rosin Mit Spaß und Fantasie am besten.

Vergleich und Einordnung im Werk

Volker Rosin ist vielen als „König der Kinderdisco“ bekannt. Dieses Album zeigt die Wurzeln seines Erfolgs. Es vereint Tanz, Fantasie und Alltagsnähe. Spätere Werke werden moderner klingen. Doch die Haltung bleibt gleich. Respekt vor Kindern. Freude am Mitmachen. Liebe für klare Formen. In dieser Linie steht Volker Rosin Mit Spaß und Fantasie am Anfang einer langen Spur. Es ist ein Stück Geschichte, das noch sehr lebendig ist.

Sie erkennen, wie sehr schon hier das Handwerk stimmt. Takt, Reim, Idee, Einsatz. Alles greift ineinander. Das macht das Album empfehlenswert, auch wenn der Sound retro ist. Es ist nicht nur Nostalgie. Es ist gelebte Praxis.

Praktische Tipps für den Einstieg

- Starten Sie mit drei Liedern. Einem zum Aufwärmen, einem zum Toben, einem zum Ausklang. Zum Beispiel: „Singen macht Spaß“, „Sieben kleine Ferkelchen“, „Abends“.

- Bauen Sie ein Ritual. Jeden Dienstag ist „Weltraumtag“. Dann läuft „Wir sind die Weltraumpolizei“. Kinder lieben solche festen Inseln.

- Nutzen Sie Handzeichen. Ein Armkreis heißt: klatschen. Zwei Finger bedeuten: Stimme leiser. So führen Sie die Gruppe ohne Worte. Musik und Zeichen ergänzen sich.

Mit solchen kleinen Kniffen entfaltet Volker Rosin Mit Spaß und Fantasie seine volle Wirkung. Es braucht keine großen Vorbereitungen. Es braucht nur Lust, mitzumachen.

Fazit: Ein Zeitdokument mit Gegenwartswert

Dieses Album ist mehr als eine Sammlung von Liedern. Es ist eine Einladung. Es lädt Kinder ein, sich selbst zu spüren. Es lädt Erwachsene ein, mitzuspielen. Die Bilder sind klar, die Beats sind freundlich. Die Produktion ist schlicht, aber stimmig. Manche Sounds sind aus der Zeit gefallen. Doch die Inhalte sind nah. Sie passen in Ihren Alltag. Sie bringen Struktur und Freude.

Wer Kindermusik sucht, die bewegt und zugleich entlastet, liegt hier richtig. Volker Rosin Mit Spaß und Fantasie ist ein treuer Begleiter. Es hilft beim Start in den Tag. Es hilft beim Runterkommen am Abend. Es stärkt Sprache, Rhythmus und Mut. Und es erinnert daran, dass Musik eine soziale Kraft ist. Genau das brauchen Familien. Genau das macht dieses Album stark.

Unterm Strich bleibt eine klare Empfehlung. Hören Sie es am Stück. Probieren Sie Spiele dazu. Lassen Sie die Kinder führen. Und behalten Sie Ihren Humor. Dann zeigt Volker Rosin Mit Spaß und Fantasie, was es kann: Es macht aus Musik ein gemeinsames Erlebnis.

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