Letztes Update: 09. September 2025
Der Artikel stellt das Album „Die 30 besten Spiel- und Bewegungslieder“ von Simone Sommerland, Karsten Glück und die Kita-Frösche vor. Du erfährst, welche Lieder sich besonders für Bewegung und Spiel eignen und erhältst eine ehrliche Kritik zum Album.
Es gibt Alben, die wachsen in den Alltag hinein. Sie laufen morgens beim Anziehen, im Auto und in der Kita. Genau so wirkt das Paket aus Ohrwürmern und Bewegungsimpulsen, das 2011 erschien. Das Album Simone Sommerland, Karsten Glück und die Kita-Frösche Die 30 besten Spiel- und Bewegungslieder hat seitdem unzählige Wohnzimmer, Gruppenräume und Spielplätze geprägt. Es ist ein Phänomen, das bis heute trägt, weil es auf einfache Ideen setzt. Ein Refrain, ein klarer Takt, eine Geste. Mehr braucht es oft nicht, um Kinder in Bewegung zu bringen.
Wenn Sie auf der Suche nach einem verlässlichen Begleiter für Spiel und Bewegung sind, kommen Sie an diesem Album kaum vorbei. Simone Sommerland, Karsten Glück und die Kita-Frösche Die 30 besten Spiel- und Bewegungslieder ist bis heute ein Standard in Familien und Kitas. Es liefert Rituale, die schnell greifen, und Melodien, die hängen bleiben. Gleichzeitig lohnt sich ein genauer Blick. Denn hinter der Eingängigkeit stecken Stärken, aber auch Grenzen. Beides gehört zu einer fairen Einordnung.
Der Erfolg ist kein Zufall. Die 30 Titel sind kurz, klar und gut strukturiert. Viele Stücke liegen bei ein bis zwei Minuten. Das ist ideal für kurze Pausen und schnelle Mitmachmomente. Kinder müssen nicht lang warten. Sie steigen direkt ein. Erwachsene kommen schneller zu einem runden Ablauf. Das baut Frust ab, und es spart Zeit.
Auch die Dramaturgie ist durchdacht. Es gibt Lieder zum Start, Lieder für Tempo und Lieder zum Ausklang. So entsteht eine Art Baukasten für den Tag. Sie wählen die Bausteine je nach Bedarf. Das macht die CD flexibel. Genau dieses Format macht Simone Sommerland, Karsten Glück und die Kita-Frösche Die 30 besten Spiel- und Bewegungslieder zu einem Dauerbrenner.
Der Einstieg ist freundlich und niedrigschwellig. Titel wie „Hallo, hallo, schön, dass du da bist“ und „Wir gehen jetzt im Kreise“ holen Kinder ab. Sie schaffen Kontakt. Im Mittelteil steigt die Energie. „Aramsamsam“ und „Die Räder vom Bus“ halten den Takt. Dann folgt ein ruhiger Ausklang mit Klassikern wie „Alle Leut’“. So gelingt eine sanfte Wellenbewegung. Das ist klug, denn es trägt eine ganze Spielzeit.
Gleichzeitig bleibt jedes Stück für sich nutzbar. Sie können spontan wechseln, wenn die Stimmung kippt. Heute ist mehr Bewegung dran, morgen braucht es Ruhe. Hier spielt das Album seine Stärke aus. Auch deshalb hat Simone Sommerland, Karsten Glück und die Kita-Frösche Die 30 besten Spiel- und Bewegungslieder einen festen Platz in vielen Abläufen.
Im Morgenkreis zählen eindeutige Impulse. Ein Reim, eine Geste, ein Ruf. Dieses Album liefert genau das. Ein Beispiel ist „Zehn kleine Zappelmänner“. Es fordert wenig Vorbereitung. Es braucht keinen großen Raum. Und es wirkt sofort. Ähnlich direkt sind „Wo ist der Daumen?“ und „1, 2, 3 im Sauseschritt“. Sie bauen motorische Muster auf, die Kinder schnell abrufen können.
Auf Autofahrten oder auf dem Weg zum Sport helfen Songs mit klarer Wiederholung. „Die Räder vom Bus“ ist hier unschlagbar. Es ist lang genug, um Stimmung zu halten, und kurz genug, um nicht zu ermüden. Genau diese Balance macht den Alltag leichter. Wenn Sie ein Set an sicheren Songs haben, läuft vieles entspannter. Dabei zeigt sich, wie routinetauglich Simone Sommerland, Karsten Glück und die Kita-Frösche Die 30 besten Spiel- und Bewegungslieder gedacht ist.
„Das Lied über mich“ sticht musikalisch heraus. Es bringt Pop-Anklänge ins Kinderzimmer. Der Refrain ist stark, die Struktur klar. Das Thema Selbstwahrnehmung ist gut gesetzt. „Die Maus auf Weltraumreise“ regt Fantasie an. Es öffnet Bilder im Kopf, die weit über die Bewegung hinausgehen. „Hoch am Himmel“ bringt eine Art ruhiges Schweben. Das ist ein schöner Gegenpol zu den Renn- und Hüpfliedern.
Die Auswahl setzt stark auf Reime und Zählfolgen. Das macht Sinn. Reime schulen Sprachgefühl. Zählvers und Kettenlied fördern Merkfähigkeit. „Zehn kleine Zappelmänner“ und „Große Uhren machen tick tack“ sind einfache Beispiele. Sie bieten klare Silben und klare Pausen. Kinder hören die Struktur und sprechen sie nach. So trainieren sie Rhythmus und Artikulation ohne Druck.
Auch der Wortschatz profitiert. In kurzen Strophen tauchen Verben auf, die Bewegung benennen. Zeigen, tanzen, laufen, drehen. Dazu kommen Substantive aus Alltag und Spiel. Ballon, Bus, Apfelbaum. Diese Wörter sind nah an den Erlebnissen der Kinder. Sie ankern gut. Im Paket bleibt das Album damit ein Sprachwerkzeug. Simone Sommerland, Karsten Glück und die Kita-Frösche Die 30 besten Spiel- und Bewegungslieder bietet hier eine solide Basis.
Die Lieder leben von klaren Gesten. Klatschen, Stampfen, Drehen, Hocken. Das ist gut für die Motorik. Die Reihenfolge der Bewegungen ist oft logisch. Erst Hände, dann Arme, dann der ganze Körper. So steigt die Anforderung Schritt für Schritt. „Wir Fröschelein“ leitet hüpfende Muster an. „Ich bin ein dicker Tanzbär“ bringt den Körperschwerpunkt in den Fokus. „Auf der grünen Wiese“ nutzt einfache Reihenfolgen. Das stärkt Planung und Koordination.
Sehr wertvoll sind überkreuzte Bewegungen. Sie fördern die Zusammenarbeit der Gehirnhälften. „Aramsamsam“ bietet das in einer niederschwelligen Form. Es ist ein schöner Einstieg in komplexere Muster. Wenn Sie eine kurze Aktivierung brauchen, greifen Sie zu einem gereimten Bewegungskanon. Genau hier glänzt Simone Sommerland, Karsten Glück und die Kita-Frösche Die 30 besten Spiel- und Bewegungslieder in der Praxis.
Für Zwei- bis Dreijährige funktionieren die ganz kurzen Titel gut. „Wo ist der Daumen?“ oder „Häschen in der Grube“ sind hier ideal. Vorschulkinder brauchen mehr Aktion. „Das rote Pferd“ und „1, 2, 3 im Sauseschritt“ liefern Tempo. Für den Ausklang helfen ruhige Klassiker. „Brüderchen, komm tanz mit mir“ oder „Alle Leut’“ führen sanft zurück. So finden Sie für jedes Alter einen passenden Anker.
Die Produktion setzt auf klare, helle Stimmen. Die Artikulation ist gut. Kinder verstehen die Texte schnell. Das Tempo ist in den meisten Fällen exakt gewählt. Allerdings wirken einige Begleitungen sehr synthetisch. Man hört MIDI-Flächen und General-MIDI-Drums. Das ist Geschmacksfrage. Es passt zur Funktionalität. Aber es nimmt manchen Songs Tiefe.
Wer ein warmes, organisches Klangbild sucht, wird nicht bei jedem Titel glücklich. Akustische Instrumente treten in den Hintergrund. Die Dynamik bleibt oft eng. Das ist alltagstauglich, aber wenig überraschend. Hier wäre mehr Mut spannend. Ein bisschen Groove, eine echte Percussion, ein akustischer Bass. So etwas würde den Wiederhörwert erhöhen. Als verlässliches Werkzeug erfüllt Simone Sommerland, Karsten Glück und die Kita-Frösche Die 30 besten Spiel- und Bewegungslieder seine Aufgabe. Als musikalisches Erlebnis gibt es Luft nach oben.
Mitmachlieder brauchen Wiederholung. Sie ist der Motor von Teilhabe. In dieser Sammlung ist sie gut dosiert. Dennoch kippt es bei wenigen Stücken in Routine. Dann spüren Sie die funktionale Seite sehr deutlich. Das ist für die Übung okay, aber nicht immer für das Herz. Ein Wechsel mit anderen Klangfarben kann helfen.
Viele Lieder stammen aus dem Volksgut. Sie wurden über Generationen weitergegeben. Das hat Charme. Es ist aber auch eine Aufgabe. Texte spiegeln Werte und Bilder ihrer Zeit. Manchmal wirken Rollen, Körperbilder oder Tierbilder heute anders. Kippen Sie deshalb nicht die Lieder. Ergänzen Sie sie. Sprechen Sie über Unterschiede. So entsteht Bildung im besten Sinn.
„Aramsamsam“ etwa hat Wurzeln in anderen Sprachräumen. Ein Hinweis darauf stärkt kulturelle Offenheit. „Das rote Pferd“ trägt reine Energie, aber wenig Inhalt. Hier hilft Kontext: Spaß ja, aber nicht die einzige Quelle für Tempo. Unter dem Strich bleibt die Sammlung wertvoll. Und auch in Fragen der Vielfalt sind Sie als erwachsene Person die Regie. In diesem Zusammenspiel bleibt Simone Sommerland, Karsten Glück und die Kita-Frösche Die 30 besten Spiel- und Bewegungslieder ein guter Baustein.
„Das Lied über mich“ stärkt Ich-Botschaften. Es lässt Kinder sich als handelnde Personen erleben. Andere Titel schaffen Wir-Momente. Im Kreis, in der Bewegung, im Echo. Diese Mischung tut Gruppen gut. Sie fördert Bindung und Selbstvertrauen zugleich.
Moderne Kinderpop-Produktionen setzen oft auf Band-Sound. Echte Drums, Bass, Gitarren. Sie bringen mehr Groove und mehr Klangraum. Das kann Eltern länger bei Laune halten. Gleichzeitig sind die Bewegungsanweisungen oft weniger klar. Es gibt mehr Story, weniger Anweisung. Für die reine Praxis sind klare Kommandos aber Gold wert.
Die Stärke dieser CD liegt in der Struktur. Jede Geste hat ihren Platz. Jedes Kind findet den Einstieg. Damit ist der Einsatz treffsicher. Im Stream-Zeitalter bleiben Playlists flexibel. Doch eine kuratierte Auswahl spart Planung. Genau hier punktet Simone Sommerland, Karsten Glück und die Kita-Frösche Die 30 besten Spiel- und Bewegungslieder weiter. Wenn Sie Abwechslung wollen, mischen Sie beides: ein paar Band-Tracks, ein paar Funktionslieder. So entsteht ein runder Klangteppich.
Auch im Vergleich der Lernziele bleibt die Sammlung stark. Sie deckt Sprache, Motorik, Rhythmus und Gruppenprozess ab. Diese Breite ist nicht selbstverständlich. Darum kehren viele Familien zu Simone Sommerland, Karsten Glück und die Kita-Frösche Die 30 besten Spiel- und Bewegungslieder zurück, selbst wenn sie neue Favoriten entdecken.
Morgens reichen zwei kurze Stücke zum Ankommen. „Hallo, hallo…“ und „Wir gehen jetzt im Kreise“ sind ideal. Später setzen Sie einen Aktivitätsblock. Drei Lieder mit Tempo, eins zum Innehalten. Zum Beispiel „1, 2, 3 im Sauseschritt“, „Aramsamsam“, „Die Räder vom Bus“, dann „Hoch am Himmel“.
Nachmittags wirkt eine Fantasiereise. „Die Maus auf Weltraumreise“ lässt die Gedanken fliegen. Für kleine Pausen zwischendurch helfen Mikrorituale. Einmal „Wo ist der Daumen?“. Oder „Hände waschen“, wenn Sie auf Hygiene zielen. Das ist smart verknüpft. Genau diese Mischung macht Simone Sommerland, Karsten Glück und die Kita-Frösche Die 30 besten Spiel- und Bewegungslieder zu einem Werkzeugkasten für den Tag.
Drinnen empfiehlt sich ein klarer Bewegungsraum. Teppich zur Mitte, Hindernisse an den Rand. Draußen können Sie die Lieder in Parcours einbetten. Hüpfen, Balancieren, Werfen. Einfache Stationen, klare Abfolgen. So wird Bewegung zum Spiel, nicht zur Pflicht.
Nicht jedes Kind mag laute Gruppen. Bieten Sie Wahlmöglichkeiten. Klatschen geht leise, Stampfen kann sanft sein. Zeigen Sie Alternativen. Ein Winken statt Springen. Eine Geste statt Drehung. So bleiben alle dabei. Auch Sprachbarrieren lassen sich leicht überbrücken. Formen Sie klare Handzeichen. Arbeiten Sie mit Bildern. Rhythmus versteht jede Person.
Für Kinder mit motorischen Besonderheiten helfen Sequenzen in Stufen. Erst Arme, dann Rumpf, dann Beine. Oder die Reihenfolge anders herum. Nutzen Sie Blickkontakt. Warten Sie kurze Pausen ab. Dann geht es weiter. Diese Feinheiten erhöhen die Wirkung. Auch hier entfaltet Simone Sommerland, Karsten Glück und die Kita-Frösche Die 30 besten Spiel- und Bewegungslieder seine Stärke: klare Strukturen, frei anpassbar.
Überzeugend sind die klare Diktion und die robuste Form. Die Lieder halten auch dann, wenn es hektisch wird. Der Wiedererkennungswert ist hoch. Die Melodien sind einfach, aber nicht banal. Sie tragen Bewegung und Sprache in kleinen Portionen.
Störend können die synthetischen Sounds sein. Manche Arrangements klingen nach Baukasten. Sie erfüllen die Aufgabe, aber sie überraschen selten. Das mindert den Genuss für Erwachsene. Kinder stört es meist weniger. Sie folgen Impuls, nicht Klangästhetik. Trotzdem bleibt Raum für Entwicklung. Ein Update mit akustischen Farben wäre schön. Bis dahin gilt: In seinem Zweck ist Simone Sommerland, Karsten Glück und die Kita-Frösche Die 30 besten Spiel- und Bewegungslieder sehr zuverlässig.
Seit dem Erscheinungstermin am 18. Februar 2011 hat sich die Musikwelt verändert. Streaming dominiert. Aufmerksamkeit ist knapp. Dieses Album behauptet sich dennoch. Es läuft in Endlosschleife, weil es pragmatisch ist. Die Lieder sind Bausteine. Sie greifen in vielen Situationen.
Gleichzeitig setzt Gewöhnung ein. Wer das Album sehr oft hört, wünscht sich mehr Klangfarben. Die Lösung ist einfach. Kombinieren Sie die Stücke mit anderen Quellen. Oder bauen Sie Instrumente ein. Ein Tamburin, ein Shaker, eine Trommel. So entsteht ein neues Gefühl mit dem gleichen Lied. Damit bleibt auch Simone Sommerland, Karsten Glück und die Kita-Frösche Die 30 besten Spiel- und Bewegungslieder frisch.
Dieses Album ist kein Geheimtipp. Es ist ein Werkzeug. Es erleichtert Ihren Alltag. Es hilft Kindern, Sprache, Rhythmus und Bewegung zu erleben. Es strukturiert Gruppen und schafft Rituale. Das ist viel wert. Es erklärt den anhaltenden Erfolg.
Als Klangkunstwerk hat die Sammlung Schwächen. Wer warme Band-Arrangements liebt, wird das vermissen. Doch im Kern bleibt die Stärke bestehen: klare Impulse, einfache Bilder, hohe Mitmachquote. So bleibt das Urteil ausgewogen. Simone Sommerland, Karsten Glück und die Kita-Frösche Die 30 besten Spiel- und Bewegungslieder ist ein Klassiker. Es ist ein verlässlicher Anker im turbulenten Alltag mit Kindern. Und es ist eine gute Basis, um mit wenig Aufwand viel in Bewegung zu bringen.
Das Album "Die 30 besten Spiel- und Bewegungslieder" von Simone Sommerland, Karsten Glück und die Kita-Frösche bietet eine wunderbare Sammlung an Liedern, die Kinder zum Mitmachen animieren. Die fröhlichen Melodien und eingängigen Texte sorgen für viel Spaß und Bewegung. Wenn Sie weitere Werke von Simone Sommerland und ihrem Team entdecken möchten, könnte das Album "Die 30 Besten Herbstlieder für Kinder 2" ebenfalls interessant für Sie sein. Es enthält viele schöne Lieder, die die bunte Jahreszeit perfekt einfangen.
Ein weiteres empfehlenswertes Album von Simone Sommerland, Karsten Glück und die Kita-Frösche ist "Die 30 besten Kindergartenlieder 2". Diese Sammlung enthält viele beliebte Lieder, die im Kindergartenalltag nicht fehlen dürfen. Die abwechslungsreichen Melodien und Texte laden zum Mitsingen und Tanzen ein und fördern die musikalische Entwicklung der Kinder.
Für Eltern, die nach weiteren musikalischen Highlights suchen, bietet sich auch das Album "Die 30 besten TV-Serienlieder für Kinder" von Simone Sommerland, Karsten Glück und die Kita-Frösche an. Hier finden Sie viele bekannte Melodien aus beliebten TV-Serien, die Kinder lieben. Diese Lieder bringen nicht nur Spaß, sondern wecken auch Erinnerungen an die Lieblingsserien der Kleinen.