Letztes Update: 05. November 2025
Der Artikel stellt Volker Rosins Album ‚Das singende Känguruh‘ vor, beschreibt die fröhlichen Mitmach-Lieder und bewertet Produktion, Textqualität und Eingängigkeit. Er nennt Highlights, kritisiert gelegentliche Wiederholungen und empfiehlt das Album besonders für den Kita- und Familienalltag.
Dieses Album ist ein Stück Kindheitsgeschichte. Es trägt den Titel Volker Rosin Das singende Känguruh und erschien 1994. Sie finden darauf 17 Lieder, die tanzen, toben und trösten. Jedes Stück ist kurz, klar und auf den Punkt. Das ist gut für Kinderohren. Und gut für Ihren Alltag mit Kind.
Volker Rosin ist seit Jahrzehnten eine feste Größe. Er bringt Kinder in Bewegung. Er bringt Eltern zum Schmunzeln. Volker Rosin Das singende Känguruh zeigt, wie ihm das schon früh gelungen ist. Das Werk mischt Humor, Klassiker-Potenzial und kluge Pädagogik. Dabei bleibt es leicht. Es will nicht belehren. Es lädt ein.
Die Welt hat sich seit 1994 stark verändert. Tablets, Streams und Apps prägen den Tag. Doch Volker Rosin Das singende Känguruh bleibt frisch. Die Lieder setzen auf Rhythmus, klare Refrains und einfache Bilder. Kinder können sofort mitmachen. Sie klatschen, hüpfen, stampfen. Das geht ohne Anleitung. Und es geht ohne Bildschirm.
Der Humor trägt. Tiere haben Marotten. Dinge aus dem Alltag werden zu Helden. Aus einer Waschmaschine wird „Clementine“. Aus Tropfen werden Tänzer. Das ist charmant. Es macht die Welt Ihrer Kinder einen Hauch magischer. Und es stärkt Fantasie und Sprache.
Als die CD erschien, war Kinderpop noch jung. Es gab viele Kassettenspiele. Es gab Volks- und Spiellieder. Doch es fehlte die moderne Mischung. Volker Rosin Das singende Känguruh schloss diese Lücke. Es brachte Groove in den Kindergarten. Es brachte Pop in die Turnhalle. Und es brachte Eltern und Kinder zusammen. Sie singen mit. Sie tanzen mit. Alles ist sofort zugänglich.
Auch das Format passt. 17 kurze Titel. Ein Album, das in eine Autofahrt passt. Ein Album, das eine Spielstunde füllt. Keine Langeweile, kein Kitsch-Überhang. Stattdessen klare Hooks und kleine Geschichten.
Der Sound ist warm und direkt. Die Instrumente sind klar im Mix. Im Vordergrund steht die Stimme. Sie ist freundlich, offen und gut zu verstehen. Dazu kommen perkussive Elemente. Sie treiben an und geben Halt. So finden Kinder ihren Einsatz. Das ist für Bewegungslieder wichtig.
Die Produktion zeigt Handwerk. Es ist kein überladener Popwall. Es ist auch kein bloßes Gitarrengeklimper. Es ist ein runder Klang mit viel Luft. So können Sie jedes Wort gut hören. Das hilft auch beim Spracherwerb.
Sie erhalten eine bunte Mischung. Tanz, Tierhumor, Wortwitz und kleine Alltagsbilder. Im Folgenden ein Blick auf die Gruppen der Lieder. Dann einzelne Titel mit ihren Stärken.
„Das Singende Känguru“ (03:01) ist der Einstieg. Es ist ein Sog. Der Refrain ist sofort da. Kinder springen, wippen, lachen. Das Tempo ist flott, aber nicht zu schnell. Es ist ideal für die erste Runde am Morgen.
„Rollschuh'“ (02:30) bringt Schwung. Der Beat rollt, wie der Titel verspricht. Das Stück eignet sich für Parcours mit Stühlen oder Kissen. Kinder üben Balance. Sie schulen das Körpergefühl.
„Ich tanz heut' Nacht im Schloß herum“ (01:21) ist eine kurze Party. Es lädt ein zu Fantasie und Rollenspiel. Krone auf, Tuch um, los geht es. Ideal als Abschluss einer bewegten Einheit.
„Rolli, der Seeräuber“ (03:09) fügt Story und Action zusammen. Es gibt klare Bilder. Sie können leicht dazu gestikulieren. Rudern, klettern, „Ahoi“ rufen. Das schafft Energie und Spaß.
„Das Stachelschwein“ (02:43) ist ein humorvoller Mini-Film. Das Tier wird zur Figur mit Ecken und Kanten. Kinder lieben es, wenn Tiere kleine Helden werden. Die Bilder sind freundlich, nicht gruselig. Das hält die Stimmung leicht.
„Der Elefant im Bayernland“ (02:04) setzt auf Kontrast. Ein großer Elefant in einer ungewohnten Welt. Das ist verspielt. Es schult das Gefühl für Ort und Kultur, ohne zu moralisieren. Ein netter Aufhänger für Gespräche über Reisen.
„Es war einmal ein Krokodil“ (01:12) ist sehr kurz und sehr pointiert. Die Kürze fordert Aufmerksamkeit. Sie merken, wie Kinder die Ohren spitzen. Danach ist Raum für ein Spiel mit Tierlauten.
„Braucht einer ein 'B'“ (02:42) ist ein Hit für die Sprachbildung. Es arbeitet mit Lauten. Es spielt mit Alliterationen. Sie können Wörter suchen, die zum Buchstaben passen. So lernen Kinder Laute im Fluss. Ohne Druck. Mit Spaß.
„Guten Tag“ (01:16) ist ein freundliches Aufwärmen. Es eignet sich als Begrüßungsritual. Kinder lernen Höflichkeit und Kontakt. Wenige Worte, klare Melodie. Ein einfaches Tool für jeden Morgen.
„Regentropfen hüpfen“ (02:00) macht Wetter fühlbar. Kinder imitieren Tropfen. Sie tippen, klopfen, hüpfen. Das fördert Fein- und Grobmotorik. Sie können auch mit Tüchern arbeiten. So wird das Lied zu einem kleinen Tanzstück.
„Der Schneemann-Seemann“ (02:58) bringt Winterlaune. Es klingt nach Weite und Meer. Es bleibt jedoch warm im Ton. Ein schönes Lied für die kalte Zeit. Danach passt ein gemeinsamer Bastelmoment.
„Bonbons“ (02:43) greift das süße Thema auf. Es ist verspielt, nicht belehrend. Sie können danach über Zähne und Naschen sprechen. Die Musik nimmt Druck heraus. Das Gespräch fällt leichter.
„Das Räuberkind“ (02:36) ist eine kleine Rebellion. Es bleibt freundlich und lustig. Kinder probieren Rollen aus. Regeln werden im Spiel verhandelt. Sie können das aufgreifen. Welche Regeln sind wichtig? Wo gibt es Freiraum?
„Waschmaschine Clementine“ (02:04) verzaubert einen Alltagsgegenstand. Das ist ein starkes Prinzip. Ihr Kind lernt, im Kleinen Geschichten zu sehen. So entsteht Fantasie im Haushalt. Ohne extra Material.
„Milli und Molli“ (02:05) wirkt wie ein Reimspiel. Die beiden Namen tanzen. Das hilft, Rhythmen zu fühlen. Es ist ein kurzes Stück. Es passt gut in eine Ruhephase.
„Es war einmal ein Apfel“ (01:39) ist eine Miniatur. Wenige Bilder, klare Pointe. Ideal, um ein Snack-Ritual einzuleiten. Erst Lied, dann Apfelstücke. Das macht Routine leichter.
„Mein Freund heißt Alexander“ (01:12) zeigt Nähe. Freundschaft steht im Zentrum. Das Stück ist kurz und herzlich. Es gibt Anlass, über Freundschaft zu sprechen.
Die Lieder fördern Sprache, Motorik und Rhythmus. Das geschieht beiläufig. Keine Lektion, kein Test. Stattdessen Mitmachen und Erleben. Volker Rosin Das singende Känguruh nutzt einfache Strukturen. Sie geben Sicherheit. Kinder erkennen Formen wieder. Sie trauen sich mehr.
Die Texte sind bildhaft. Sie sind aber nicht überladen. So lernen Kinder neue Wörter. Sie entdecken Laute und Reime. Gleichzeitig bleibt die Musik in Bewegung. Das ist die starke Kombination des Albums.
Starten Sie den Tag mit „Guten Tag“. Es ordnet die Gruppe. Danach „Das Singende Känguru“. Das löst die Energie. Für eine Regenpause bieten sich „Regentropfen hüpfen“ und Tücher an. Für die Ruhe danach passt „Milli und Molli“.
Planen Sie einen Geburtstag? Bauen Sie eine kleine Show. Einstieg mit „Rollschuh'“. Dann ein Seeräuber-Spiel zu „Rolli, der Seeräuber“. Zum Lachen „Das Stachelschwein“. Und als Abschluss „Ich tanz heut' Nacht im Schloß herum“. So bleibt die Feier rund. Volker Rosin Das singende Känguruh liefert das passende Tempo.
Zu Hause können Sie Themenwochen machen. Woche „Tiere“ mit „Der Elefant im Bayernland“ und „Es war einmal ein Krokodil“. Woche „Wetter“ mit „Regentropfen hüpfen“ und „Der Schneemann-Seemann“. Woche „Wörter“ mit „Braucht einer ein 'B'“. So wächst Ihr Kind spielend mit der Musik.
Die Stärke liegt im klaren Fokus. Jedes Lied hat eine Idee. Es bleibt bei dieser Idee. Das ist ideal für Kinder. Die Refrains sitzen. Die Arrangements sind schlank. Das Tempo ist gut gewählt. Volker Rosin Das singende Känguruh beweist ein genaues Gespür für kindliche Aufmerksamkeit.
Es gibt aber Grenzen. Einige Stücke wirken heute sehr brav. Moderne Produktionen arbeiten mit mehr Bass und Sound-Design. Manche Erwachsene wünschen sich mehr Abwechslung in der Instrumentierung. Auch die kurzen Miniaturen sind nicht jeder Sache. Sie enden, wenn es gerade am schönsten ist.
Dennoch gilt: Die Balance aus Witz und Funktion stimmt. Für den Einsatz im Alltag ist das Gold wert. Für einen langen Hörabend braucht es vielleicht Mix und Pause.
Viele Eltern kennen die Lieder von früher. Sie hören die CD und fühlen sich zurückversetzt. Das kann ein Vorteil sein. Denn so singen Sie mit Freude mit. Ihre Haltung überträgt sich. Kinder spüren das. Volker Rosin Das singende Känguruh schafft damit eine Brücke. Zwischen Ihrer Kindheit und der Ihres Kindes.
Gleichzeitig sind die Themen zeitlos. Tiere, Wetter, Freundschaft, Fantasie. Das bleibt. So bleibt auch das Album relevant. Es ist kein Modetrend. Es ist ein Werkzeugkasten für Musikmomente.
Heutige Kinderlieder sind oft poppiger. Sie sind länger. Sie nutzen viele Effekte. Das hat Wumms. Aber es kann auch überfordern. Im Vergleich wirkt Volker Rosin Das singende Känguruh ruhiger. Es ist näher am Mitmachen. Es ist näher am Körpergefühl. Das ist im Kindergarten ein Plus.
Im Streaming-Zeitalter sind kurze Titel ein Gewinn. Sie können passend zur Situation ein Lied starten und wieder wechseln. So steuern Sie Stimmung und Energie. Dieses Album liefert dafür viele präzise Tools.
Das Album funktioniert ab etwa drei Jahren. Jüngere Kinder mögen die Refrains und Grooves. Ältere Kinder schätzen die Rollen in „Rolli, der Seeräuber“ und „Das Räuberkind“. Für die Schule bleibt es als Bewegungspause relevant. Sie können es in Sport und Musik einbauen. Volker Rosin Das singende Känguruh ist flexibel.
Wenn Sie nur ein paar Lieder testen wollen, starten Sie so: „Das Singende Känguru“ für die Energie. „Braucht einer ein 'B'“ für die Sprache. „Regentropfen hüpfen“ für die Motorik. „Waschmaschine Clementine“ für den Humor. Das bildet die Bandbreite ab.
Die ursprüngliche CD enthält 17 Tracks. Die Laufzeiten sind kurz, die Abwechslung groß. Es gibt inzwischen digitale Ausgaben. Achten Sie auf eine Version mit allen Titeln. Manche Sammlungen mischen Stücke mit anderen Alben. Für den Einsatz in Kita und Schule ist die klassische Folge ideal.
Im Streaming können Sie eine Playlist anlegen. Bauen Sie Blöcke für Aktivität und Ruhe. So holen Sie das Maximum aus Volker Rosin Das singende Känguruh heraus. Für den Kindergeburtstag erstellen Sie eine eigene Reihenfolge. So steuern Sie das Fest ohne viele Worte.
Die Metrik ist meist klar und viertelig. Das gibt Halt. Kinder spüren den Puls und bleiben im Takt. Die Reime sind sauber gebaut. Sie sind einfach genug, um sie zu merken. Gleichzeitig gibt es kleine Drehungen. Das fordert gerade genug. Volker Rosin Das singende Känguruh trifft damit die Zone, in der Lernen Spaß macht.
Sprachlich fällt die deutliche Artikulation auf. Vokale sind offen, Konsonanten klar. Das ist für den Lauterwerb wichtig. Auch Kinder mit Deutsch als Zweitsprache profitieren. Sie hören Muster. Sie wiederholen. Sie schaffen schnell Erfolge.
Zum „Stachelschwein“ können Sie ein Igel-Ball-Spiel machen. Kinder rollen den Ball sanft weiter. Dabei nennen sie ihren Namen. So entsteht Kontakt. Es fördert Motorik und Mut.
Zu „Braucht einer ein 'B'“ legen Sie Bildkarten mit B-Wörtern aus. Kinder suchen, rufen und ordnen. Das ist ein Spiel, das wächst. Sie können es auf andere Buchstaben übertragen. Volker Rosin Das singende Känguruh liefert das Grundmuster.
„Der Schneemann-Seemann“ passt zu einer Bewegungsreise. Matten sind Eisschollen, Bänke das Schiff. Kinder balancieren und winken. So wird Musik zur Bühne.
„Rolli, der Seeräuber“ lädt zu einer Schatzsuche ein. Kleine Symbole führen zum Ziel. Am Ende gibt es Sticker oder Obst. So bleibt die Energie positiv.
Nach wenigen Durchläufen sitzen die Refrains. Sie ertappen sich beim Mitsummen. Ihr Kind fordert Lieblingslieder ein. Das Album wirkt also nach. Es schafft Rituale. Es gibt Ihrem Tag Struktur. Das ist mehr als bloße Unterhaltung. Volker Rosin Das singende Känguruh wird so zu einem Begleiter.
Auch für Eltern ist es erträglich, ja oft charmant. Die Texte sind freundlich. Der Ton ist nie von oben herab. Es gibt Witz, aber keinen Spott. Das ist in der Kinderkultur wichtig. Respekt formt Haltung.
Wenn Sie ein Album suchen, das sofort funktioniert, dann ist dies eine gute Wahl. Volker Rosin Das singende Känguruh verbindet Bewegung, Sprache und Spaß. Es ist vielseitig, klar und herzlich. Es trägt durch graue Regentage. Es belebt Geburtstage und Gruppenstunden. Es beruhigt nach viel Trubel.
Die Produktion ist solide, die Ideen sind zeitlos. Kleine Schwächen bei der klanglichen Vielfalt wiegen wenig. Denn der Nutzen im Alltag ist groß. Sie bekommen 17 kurze Stücke, die passen. Sie bekommen klare Refrains, die hängen bleiben. Und Sie bekommen Musik, die Kinder ernst nimmt.
Am Ende zählt, was Musik mit Ihrem Kind macht. Dieses Album bringt es in Bewegung. Es bringt es zum Lachen. Es bringt Sie beide ins Gespräch. Genau das ist der Kern. Genau das macht Volker Rosin Das singende Känguruh zu einem Klassiker, der bleibt.
Das Album "Das singende Känguruh" von Volker Rosin bietet eine bunte Mischung an fröhlichen Kinderliedern. Es ist ideal für kleine Musikliebhaber, die gerne mitsingen und tanzen. Volker Rosin ist bekannt für seine eingängigen Melodien und kindgerechten Texte, die sowohl Spaß machen als auch pädagogisch wertvoll sind. In diesem Album zeigt er erneut sein Talent, Kinder zu begeistern und zum Mitmachen zu animieren.
Wenn Sie weitere spannende Alben von Volker Rosin entdecken möchten, empfehle ich Ihnen das Album "Volker Rosin Tanz mit mir!". Hier finden Sie eine Vielzahl an mitreißenden Liedern, die zum Tanzen und Bewegen einladen. Es ist ein weiterer Beweis für Rosins Fähigkeit, Kinder mit seiner Musik zu begeistern.
Ein weiteres Highlight ist das Album "Volker Rosin Minidisco International". Diese Sammlung bietet eine internationale Auswahl an Kinderliedern, die für Abwechslung und Spaß sorgen. Die Lieder sind perfekt für kleine Tänzer und bringen jede Kinderparty in Schwung.
Für Fans von Volker Rosin ist auch das Album "Volker Rosin Discobär & Hexentanz" sehr empfehlenswert. Es enthält viele lustige und tanzbare Lieder, die Kinder zum Lachen und Bewegen bringen. Dieses Album zeigt erneut, warum Volker Rosin einer der beliebtesten Kinderliedermacher ist.