Letztes Update: 11. November 2025
Der Artikel stellt das Album 'Itzibitz die Liedermaus' von Volker Rosin vor, beschreibt Lieder, Produktion und Zielgruppe und liefert eine faire Kritik: Eingängige Melodien und kindgerechte Umsetzung treffen auf wenig Abwechslung und flache Texttiefe.
Volker Rosin Itzibitz die Liedermaus ist ein Kindermusik-Album, das sofort in Bewegung bringt. Es ist fröhlich, nah am Alltag und voller kleiner Geschichten. Das Werk zielt auf Herz, Kopf und Füße. Es holt Ihr Kind in vielen Lebensmomenten ab. Gleichzeitig schenkt es Erwachsenen einen warmen Blick zurück. Sie werden schnell merken, wie zeitlos diese Lieder funktionieren.
Das Album erschien 1990. Es umfasst 14 Titel und eine klare Idee. Jeder Song ist übersichtlich gebaut, aber nicht simpel. Die Refrains sitzen. Die Melodien bleiben im Ohr. Volker Rosin Itzibitz die Liedermaus dient dabei als Name und Leitfigur. Es ist die kleine Maus, die singt, tanzt und führt. Sie trägt das Album wie ein roter Faden.
Die Songs wirken, weil sie einfach starten und schnell in Fahrt kommen. Nichts dauert zu lang. Alles ist auf Mitsingen und Mitmachen ausgerichtet. Gleichzeitig gibt es kleine akustische Details. Sie hören Geräusche, Klatschen, Rufe. Diese Elemente machen Spaß und geben Halt. Volker Rosin Itzibitz die Liedermaus verbindet so Spiel und Struktur.
Die Themen sind vertraut. Tiere, Wetter, Kindergarten, Geburtstag, Ferien. Dazu kommen Jahreszeiten und Feste. Das sind Erfahrungen, die Ihr Kind kennt. So wird jedes Lied ein Einstieg in ein Gespräch. Oder in ein Spiel im Wohnzimmer. Das funktioniert seit den Neunzigern, und es funktioniert heute.
1990 war Pop in Kindermusik noch oft sehr brav. Dieses Album ist anders. Es klingt hell, flott und deutlich. Die Produktion setzt auf klare Beats, einfache Gitarren und warme Keyboards. Das ist typischer Studioklang der Zeit. Er ist freundlicher als die Kassettengeräusche davor.
Das Tolle: Dieser Sound altert gut. Er ist nicht modisch. Er bleibt freundlich und echt. So fühlt sich das Album an wie eine stabile Einladung. Es sagt: Kommen Sie mit, ich zeige Ihnen ein Lied. Und Ihr Kind geht gern mit. Zugleich hört man die Erfahrung. Volker Rosin kennt die Bühne und die Bedürfnisse von Kindern.
Die Titelfigur ist klug gewählt. Eine Maus ist klein, flink und neugierig. Genau so ist die Musik. Die Liedermaus steht für Neugier und Bewegung. Sie schaut in jede Ecke, findet Klang und Spaß. Ihr Kind kann sich leicht mit dieser Sicht verbinden. Das steigert die Aufmerksamkeit.
Gleichzeitig prägt die Maus das Albumprofil. Sie schafft Wiedererkennung. Sie ist markant, aber nicht dominant. Das ist ein Vorteil im Alltag. Sie können sagen: Wir hören die Liedermaus. Schon ist klar, was gemeint ist. Volker Rosin Itzibitz die Liedermaus funktioniert so als Marke und als Geschichte.
Der Opener „Itzibitz die Liedermaus“ setzt den Rahmen. Drei Minuten und 23 Sekunden, die alles sagen. Da ist ein schneller Beat. Da sind klare Reime. Es gibt Ansprache und Antwort. Ihr Kind hört, dass es teilhaben darf. Das ist wichtig für die Bindung. So entsteht aus Musik ein Spiel.
Viele Titel greifen diesen Ansatz auf. Es entstehen kleine Bilder. Eine Entenschar. Ein kleiner Hase. Ein Gorilla mit Sonnenbrille. Oder eine Kuh, die Weihnachten liebt. Das ist kindliche Fantasie, die ernst genommen wird. Aus Spaß wird Struktur. Aus Struktur wird Bewegung.
Mehrere Lieder greifen Natur und Wetter auf. „Dieses Wetter heißt April“ ist ein feines Beispiel. Das Lied erklärt das Wechselhafte. Es tut das ohne Schuleffekt. Alles bleibt leicht. „Spuren im Schnee“ ist kurz und malerisch. Es zeigt, wie Stillstand auch spannend sein kann. „Der Sommer muss gehen“ klingt wie ein sanfter Abschied. So lernt Ihr Kind, dass Jahreszeiten ein Kreislauf sind.
Alltagsthemen sind ebenso präsent. „Hier im Kindergarten“ ist ein Bindeglied. Es spiegelt Routinen, Freundschaft und Regeln. „Heute mache ich mich schön“ greift Pflege und Stolz auf. Dabei steht nicht die Belehrung im Fokus. Es geht um Freude an Ritualen. Das macht diese Titel sehr anschlussfähig. Volker Rosin Itzibitz die Liedermaus ist so ein Begleiter durch den Tag.
Viele Tracks laden direkt zur Aktion ein. „Komm, wir machen eine Fahrradtour“ dreht die Beine im Kopf. Ihr Kind fährt im Takt, auch ohne Rad. „Was machen die Enten“ macht Schnattern und Wackeln zur Choreografie. Diese Bilder sind stark. Sie bringen den Körper ins Spiel. So baut das Album Energie auf.
Gleichzeitig schult es Timing. Es gibt klare Übergänge. Pausen, in denen etwas passiert. Einsätze, die Ihr Kind vorherhört. Diese Struktur ist wie ein Tanzlehrer. Sie liefert Muster und Freiheit zugleich. So wächst das Vertrauen. Und der Spaß bleibt groß. Volker Rosin Itzibitz die Liedermaus zeigt hier seine größte Stärke.
Humor ist ein Schlüssel zu kindlicher Aufmerksamkeit. „Der Gorilla mit der Sonnenbrille“ ist pures Kopfkino. Das Bild ist lustig, aber respektvoll. Es lacht mit der Figur, nicht über sie. Das gilt auch für „Die Kuh wünscht sich zum Weihnachtsfest“. Die Idee ist verrückt, aber nicht albern. So entstehen Momente, die in Erinnerung bleiben.
Fantasie öffnet so auch Türen für Gespräche. Was kann eine Kuh sich wünschen? Warum trägt der Gorilla eine Brille? Aus dem Lachen wird eine kleine Erkundung. Das ist gut für Sprache und Einfühlung. Es stärkt die Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Kind. Und es hält die Musik lebendig.
Sprachlich arbeitet das Album mit Reim, Wiederholung und Rhythmus. Das trainiert Wortschatz und Artikulation. Kurze Sätze, klare Reime und Echo-Passagen helfen beim Sprechen. Ihr Kind traut sich eher, mitzusingen. Das ist ein Vorteil in der Sprachentwicklung.
Rhythmus ist die zweite Säule. Klatschen, Stampfen, Pausen. Das stärkt Taktgefühl und Koordination. Dazu kommt das soziale Element. Einige Lieder lassen Gruppenrollen entstehen. Eine singt vor, die anderen singen nach. So übt Ihr Kind Hören und Reagieren. Volker Rosin Itzibitz die Liedermaus hat damit eine echte Lernseite, ohne wie Unterricht zu wirken.
Im Kindergarten, in der Krabbelgruppe, zu Hause, im Auto. Überall passt diese Musik. Das liegt an den klaren Formen und den kurzen Spielzeiten. Kein Titel überfordert. Sie können die Lieder einzeln nutzen. Als Aufwärmung, als Pause, als Übergang. Oder Sie hören das Album am Stück. Es trägt auch dann.
Digital ist das Album leicht zu finden. Doch die CD hat ihren Reiz. Das feste Format gibt Struktur. Es hilft, eine Hörzeit zu setzen. Das gilt vor allem abends. Ein ruhiger Titel schließt den Tag. Das ist ein gutes Ritual. Und es macht Lust auf mehr. So bleibt Volker Rosin Itzibitz die Liedermaus auch im Streaming-Zeitalter relevant.
Die Produktion ist sauber und aufgeräumt. Stimmen stehen vorne. Instrumente sind klar getrennt. Es gibt keine Soundwände. Stattdessen kleine Farbtupfer. Eine Gitarre hier, ein Handclap dort. Die Tempi sind passend gesetzt. Nichts ist zu schnell, nichts zäh.
Die Arrangements helfen beim Verstehen. Ein Intro baut ein Bild auf. Dann kommt die Strophe. Der Refrain ist die Belohnung. So entsteht ein verlässlicher Ablauf. Das nimmt Druck aus dem Hören. Es lädt dazu ein, mitzuspielen. Das Ganze wirkt modern genug und zugleich zeitlos. Mit guten Boxen klingt es rund. Mit dem kleinen Küchenradio bleibt es charmant. Auch so zeigt sich die Qualität von Volker Rosin Itzibitz die Liedermaus.
Ein Start mit Signalwirkung. Der Beat setzt, die Maus führt. Der Refrain bleibt sofort hängen. Ein ideales Stück für den Morgenkreis. Oder als Auftakt einer Spielzeit.
Ruf und Antwort prägen das Bild. Ihre Gruppe kann hier Rollen verteilen. Enten, Wasser, Wind. So entsteht ein kleines Theater. In zwei Minuten voller Leben.
Kurz, lieb und mit klarem Bild. Perfekt für die ganz Kleinen. Hüpfen, stillstehen, lauschen. Alles ist möglich. Und alles ist sicher geführt.
Ein Lied über Pflege, Ordnung und Stolz. Es zeigt, wie Rituale Spaß machen. Es baut Selbstwirksamkeit auf. Und es bleibt frei von Zeigefinger.
Ein kleines Wetterlabor. Regen, Sonne, Wind und wieder Regen. Ihr Kind lernt das Wort „Aprilwetter“. Und spürt dabei Rhythmus und Wechsel.
Die Fantasie zündet. Das Bild ist so stark, dass Sie es sofort sehen. Das Tempo trägt, der Groove wippt. Ein Hit für Zwischendurch.
Ein sanftes Lebwohl. Der Ton ist freundlich. Kein Drama, sondern Übergang. Gut für den Kita- oder Gruppenwechsel.
Feiern braucht Musik. Dieses Lied ist festlich, aber nicht laut. Es gibt Raum für Namen und Rufe. So fühlt sich jedes Kind gesehen.
Tempo, Bilder, klare Strecke. Das Lied fährt. Es nimmt Kurven, es bremst. Ideal für eine kleine Bewegungseinheit im Raum.
Herbst pur. Sammeln, sortieren, staunen. Das Lied kann eine Bastelstunde eröffnen. Es bringt die Natur an den Tisch.
Ein Indoor-Favorit. Es zeigt, wie man drinnen gut spielt. Der Ton ist ruhig, aber nicht müde. So entsteht Frieden am Regentag.
Ein Spiegel des Alltags. Namen, Gruppen, Regeln. Das Lied stärkt Zugehörigkeit. Es gibt Sicherheit und Freude zugleich.
Ein kurzer Wintertraum. Leise, klar, fokussiert. Man sieht die Spur im Kopf. Das tut gut in der dunklen Jahreszeit.
Zum Schluss Humor mit Herz. Die Idee ist schräg, aber warm. Das Lied macht Lust auf Plätzchen und Lichter. Es rundet die Reise ab.
Das Album ist klar auf Mitsingen und Bewegung gebaut. Das ist seine Stärke. Manchmal wünscht man sich jedoch mehr dynamische Brüche. Ein ganz leises Intermezzo im Albumfluss hätte Wirkung. Außerdem sind einige Refrains sehr präsent. Wer wenig Wiederholung mag, könnte kurze Pausen brauchen.
Der Produktionsstil ist freundlich, aber eben auch 1990. Manche Hörer lieben den Retro-Klang. Andere hätten gern mehr aktuelle Grooves. Doch die klare Linienführung bleibt ein Pluspunkt. Sie ist verlässlich, auch nach vielen Wiederholungen. Und genau das brauchen Kinder. In Summe überwiegt der Gewinn deutlich. Auch deshalb bleibt Volker Rosin Itzibitz die Liedermaus ein verlässlicher Tipp.
Im Gesamtwerk markiert dieses Album eine frühe Reifephase. Der Künstler findet hier einen festen Ton. Nicht zu brav, nicht zu wild. Sehr nah am Lebensalltag. Das ist die Basis für seine späteren Erfolge. Viele seiner heutigen Hits tragen die gleiche Handschrift. Klarheit, Bewegung und Humor.
Verglichen mit späteren, noch poppigeren Produktionen, ist die Instrumentierung schlanker. Das schadet nicht. Es hilft sogar, die Stimme zu fokussieren. Man spürt die große Live-Erfahrung. So gesehen ist Volker Rosin Itzibitz die Liedermaus ein Wegweiser. Es zeigt, wohin die Reise gehen wird.
Die Zielgruppe liegt grob zwischen zwei und sechs Jahren. Jüngere Kinder profitieren von den einfachen Bildern und der Kürze vieler Titel. Ältere Kinder lieben die Bewegung und das Mitsprechen. Familien mit gemischten Altersstufen finden einen guten Mittelweg. Das ist selten und wertvoll.
Für pädagogische Fachkräfte ist das Album ein Werkzeugkasten. Es liefert Musik für Übergänge, Kreise, Feiern und Ruhephasen. Es lässt sich leicht in Wochenpläne integrieren. Und es bietet Anknüpfungen an Themen wie Wetter, Tiere, Jahreszeiten und Feste. So entsteht Mehrwert im Alltag, ohne Zusatzaufwand.
Starten Sie mit dem Titelsong als Ritual. Danach ein schnelles Bewegungsstück. Dann ein ruhigeres Lied. So entsteht ein Bogen. Legen Sie Gesten fest, die zu Refrains passen. Das erleichtert das Mitmachen. Wechseln Sie aktiv und passiv. Hören, singen, bewegen, lauschen. Diese Mischung hält die Gruppe bei Laune.
Nutzen Sie Themen-Tage. Wetter, Tiere, Jahreszeiten. Kombinieren Sie die Lieder mit kleinen Aktionen. Ein Bild malen. Eine Spur suchen. Eine Bastelarbeit. So bleibt das Erlebte hängen. Und die Musik wird zum Motor für Kreativität. Das funktioniert zu Hause wie in der Kita.
Die meisten Titel liegen zwischen 1:20 und 3:50 Minuten. Das passt gut zur Aufmerksamkeitsspanne von Kindern. Es ist genug Zeit für ein Motiv. Es ist wenig Zeit für Langeweile. So können Sie flexibel planen. Ein Lied für eine Pause. Zwei Lieder für eine Energie-Phase. Ein ruhiges Lied zum Schluss.
Auch die Tonlagen sind angenehm. Sie liegen nicht zu hoch und nicht zu tief. Erwachsene singen bequem mit. Kinder fühlen sich dabei wohl. Das steigert die Teilnahmequote. Und es verhindert Stimmstress. Eine Kleinigkeit mit großer Wirkung.
Viele Kindermusik-Alben verlieren nach kurzer Zeit ihren Reiz. Dieses hier nicht. Die Themen bleiben nah. Die Melodien bleiben klar. Das erhöht die Langzeitwirkung. Wenn Sie das Album nach Wochen wieder auflegen, stellt sich die Vertrautheit schnell ein. Ihr Kind singt wieder los. Sie wippen wieder mit.
Das liegt an der Mischung. Alltag, Fantasie, Bewegung, Struktur. Alles ist da, gut dosiert und freundlich serviert. So entsteht ein Klangraum, der trägt. Auch noch Jahre später. Damit erfüllt Volker Rosin Itzibitz die Liedermaus einen seltenen Wunsch: Es macht jetzt Spaß und hinterlässt Spuren.
Dieses Album ist mehr als Nostalgie. Es ist ein funktionsstarkes Familienwerkzeug. Es bringt Bewegung, Sprache und Freude zusammen. Es bleibt nah an der Welt Ihres Kindes. Und es respektiert die kindliche Sicht. Die Produktion ist klar, die Arrangements sind schlau. Die Lieder sind kurz und wirksam.
Wenn Sie ein Album suchen, das Alltag und Fantasie verbindet, sind Sie hier richtig. Fürs Wohnzimmer, für die Kita, für den Kindergeburtstag. Für Regen und Sonne. Für Sommer und Schnee. Genau deshalb lohnt sich dieses Album auch heute. Volker Rosin Itzibitz die Liedermaus ist ein Klassiker, der lebendig bleibt. Und genau das macht es empfehlenswert.
Das Album "Itzibitz die Liedermaus" von Volker Rosin ist ein echtes Highlight in der Welt der Kindermusik. Die fröhlichen Melodien und eingängigen Texte begeistern Kinder und Eltern gleichermaßen. Volker Rosin ist bekannt für seine kreativen und unterhaltsamen Kinderlieder, die zum Mitsingen und Tanzen einladen. Wenn du mehr über seine Werke erfahren möchtest, könnte dich auch das Album "Volker Rosin Gummibärchen und Spaghetti" interessieren. Dieses Album bietet ebenfalls eine bunte Mischung aus fröhlichen Liedern, die Kinderherzen höherschlagen lassen.
Ein weiteres spannendes Album von Volker Rosin ist "Volker Rosin Sunny Bunny macht uns froh". Auch hier zeigt der Künstler sein Talent für mitreißende Kinderlieder, die Spaß und Freude bringen. Die Songs sind perfekt für jede Kinderparty und sorgen für gute Laune bei Groß und Klein. Wenn du auf der Suche nach weiteren musikalischen Schätzen für Kinder bist, lohnt sich ein Blick auf dieses Album.
Natürlich gibt es auch andere Künstler, die großartige Kinderlieder produzieren. Ein Beispiel ist das Album "Rolf Zuckowski und seine Freunde Der Spielmann: Das Beste aus 20 Jahren". Rolf Zuckowski ist ein weiterer bekannter Name in der Kindermusikszene, und seine Lieder sind bei vielen Familien beliebt. Dieses Album bietet eine wunderbare Sammlung seiner besten Werke und ist ein Muss für jeden Fan von Kindermusik.