Letztes Update: 06. November 2025
Der Artikel stellt Volker Rosins Album Komm, lass uns tanzen vor, beschreibt die eingängigen Melodien, altersgerechte Texte und Tanzmomente und liefert eine ehrliche Bewertung. Es gibt Hinweise zu Lieblingsliedern, Hörproben und Empfehlungen für Eltern und Kitas.
Wenn ein Kinderlieder-Album es schafft, Wohnzimmer in kleine Bühnen zu verwandeln, wird es spannend. Genau das gelingt dem Werk von Volker Rosin aus dem Jahr 2009. Schon der Titel verrät die Mission: Bewegung, Freude und Nähe. Volker Rosin Komm, lass uns tanzen ist dabei mehr als eine Sammlung flotter Songs. Es ist ein Werkzeugkoffer für Familienmomente. Es ist eine Einladung zum Miteinander.
Sie kennen das: Ein grauer Nachmittag kann lang werden. Ein kleiner Konflikt sitzt Ihnen in den Knochen. Dann läuft Musik, und die Stimmung kippt. Das Album nutzt diesen Effekt ganz bewusst. Es baut Energie auf, lenkt sie und bringt sie wieder zur Ruhe. So wird Tanzen zum Alltagshack. Und Volker Rosin Komm, lass uns tanzen liefert dafür die passende Dramaturgie.
Der Blickwinkel dieser Kritik ist daher bewusst alltagsnah. Was macht das Album im Kinderzimmer? Wie klingt es in der Kita? Was bleibt nach dem Hüpfen? Und wo liegen Grenzen? Es geht um Wirkung, um Tempo, aber auch um Sprache und Werte. Sie bekommen konkrete Anregungen, damit Sie sofort loslegen können. Zugleich blicken wir kritisch auf Klang, Dauer und Inhalt. Diese Mischung hilft Ihnen bei der Entscheidung.
Das Album startet mit einem klaren Versprechen. Der Titelsong setzt ein Beat-Grundgerüst, das sicher trägt. Die Produktion ist hell, die Stimmen stehen vorn. Klatschen, Rufe und kleine Breaks geben Kindern Halt. Die Tempi sind meist im moderaten Bereich. Das verhindert Überforderung und hält dennoch die Spannung. Das Ergebnis ist ein Kreislauf aus Anreiz und Pause.
Volker Rosin kennt seinen Raum. Er arbeitet mit Call-and-Response, einfachen Hooks und klaren Bildern. So verstehen Kinder die Aufgabe schnell. Sie müssen nicht warten. Sie dürfen handeln. Genau hier liegt die Stärke von Volker Rosin Komm, lass uns tanzen. Das Album ist didaktisch, ohne zu bremsen. Es ist unterhaltsam, ohne zu überdrehen.
Das Set umfasst 20 Titel. Die Mischung aus Einzelstücken und einem Medley sorgt für Abwechslung. Zwischen Hits und Entdeckungen entstehen kleine Bögen. Damit lassen sich Tänze, Kreisspiele und kurze Verschnaufpausen planen. Diese Struktur ist für den Alltag Gold wert.
Tanzen ist hier nicht Dekor. Es ist Sprache. Die Lieder geben Handlungsimpulse, die zu Körpergefühl führen. Kinder üben Rhythmus, Reaktion und Balance. Sie lernen sich selbst kennen. Zugleich erleben sie Gemeinsamkeit. In diesem Sinne ist Volker Rosin Komm, lass uns tanzen eine Schule ohne Tafel. Das klingt groß, ist aber ganz einfach. Jeder Beat wird zum Lehrmittel.
Viele Songs beziehen Alltagsbilder ein. Tiere, Reisen, Feste, Rollen. Das macht es Kindern leicht, einzusteigen. Sie führen Handlungen aus, die sie kennen. Damit sinkt die Hemmschwelle. Sie können sofort mitmachen. Für Sie als Elternteil oder Fachkraft ist das entspannt. Sie müssen nur den Rahmen setzen.
Ein gutes Kinderlieder-Album altert nicht, es reift. Dieses Werk ist 2009 erschienen, wirkt aber präsent. Das liegt an drei Punkten. Erstens: klare Arrangements. Zweitens: eine Stimme, die Nähe erzeugt. Drittens: positive, aktive Bilder. Sie tragen über Moden hinweg. So lässt Volker Rosin Komm, lass uns tanzen auch heute noch Füße zucken.
Natürlich hören Sie die Produktionszeit. Einige Sounds klingen nach damaligem Pop. Doch die Energie ist frisch. Für Kinder zählt vor allem die direkte Ansprache. Und die klappt tadellos. Der Groove ist freundlich, nicht aggressiv. Das passt in Familienräume und in Kitas.
1) Komm, lass uns tanzen (KI.KA Tanzalarm): Der Startschuss. Ein klarer Vierer-Beat, sofort verständliche Anweisungen. Ideal, um eine Gruppe zu sammeln. Hier glänzt die Identität von Volker Rosin Komm, lass uns tanzen. Es ist das Aushängeschild und funktioniert sofort.
2) Das singende Känguru (Känguru Dance): Hüpfbewegungen, Akzente, Spaß. Kinder lieben Sprünge. Sie können die Energie hier sicher loswerden. Achten Sie auf weiche Landungen. Dann wird aus Hüpfen ein gutes Training.
3) Hoppelhase Hans: Ein Klassiker mit Charme. Die Figur lenkt. Der Rhythmus ist freundlich. Gut für jüngere Kinder. Die Schritte sind leicht zu imitieren.
4) Das Lied über mich: Identität im Takt. Kinder dürfen sich zeigen. Arme, Beine, Kopf – korrekte Benennung stärkt das Körperschema. Ein schönes Lied für Morgenkreise.
5) Der Gorilla mit der Sonnenbrille: Humor trifft Groove. Die Bilder sind stark. Der Refrain bleibt hängen. Prima, um Schüchternheit zu knacken.
6) Cowboy Joe: Rollenwechsel mit Tempo. Hier lohnt ein kurzer Kontext. Sprechen Sie kurz über Fantasie und Respekt. Dann wird das Spiel zur sicheren Bühne.
7) Flitze Flattermann: Rasch, aber nicht zu wild. Perfekt für kurze Power-Schübe. Planen Sie danach eine Stille-Übung ein.
8) Jambo Mambo: Latein-Flair, kindgerecht. Die Percussion macht Laune. Gleichzeitig gilt: Kultur nicht als Kostüm behandeln. Ein kleiner Satz zu Herkunft und Musik genügt. So bleibt der Blick offen.
9) Party Medley: Das rote Pferd / Regenwürmer / Lasso: Ein Hit-Paket. Gute Stimmung ist garantiert. Allerdings ist die Dichte hoch. Nutzen Sie das Medley besser als Höhepunkt, nicht als Start.
10) Der Pirat: Abenteuer für die Wohnzimmercouch. Arme wie Segel, Beine wie Planken. Bildliche Aufgaben helfen Kindern, im Spiel zu bleiben.
11) Die Maus auf Weltraumreise (Original Version): Fantasie mit Space-Feeling. Sanfter Drive, klare Bilder. Ein schöner Übergang nach wilderen Stücken.
12) Theo Theo: Mitmach-Song mit simplen Calls. Gut, um Gruppen zu synchronisieren. Eignet sich auch für große Runden.
13) Urlaub, endlich Urlaub: Sommer im Ohr. Bietet Gesprächsanlässe zu Plänen und Wünschen. Sie können damit eine kleine Traumreise einleiten.
14) Ich packe meinen Urlaubskoffer: Ein Spiel-Klassiker im Musikgewand. Fördert Gedächtnis und Reihenfolge. Ein guter Mix aus Denken und Bewegen.
15) Oakie Doakie: Kurzer, knackiger Tanz. Besteht als Auflockerung zwischen zwei längeren Blöcken. Gut für müde Nachmittage.
16) Ich habe einen kleinen Papagei: Sprachspiel, Echo, Farben. Der Papagei erlaubt Variation. Kinder ahmen gern nach. Nutzen Sie das als Sprachübung.
17) Herzlichen Glückwunsch: Ideal für Geburtstage. Simple Choreos, große Wirkung. Stellen Sie das Lied auf Ihre Party-Playlist.
18) Cinderellas Party: Märchen trifft Disco. Achten Sie auf die Gruppe. Nicht jedes Kind mag Rollenklischees. Bieten Sie Alternativen an. Dann bleibt es frei.
19) Lasst uns heute Freunde sein: Warmherzig und verbindend. Als Ruhepol gut geeignet. Die Botschaft trägt in den Alltag.
20) Zum Tanzen braucht man keine Füße: Ein starkes Statement. Inklusion im Takt. Bewegungen können auch im Sitzen passieren. Hier zeigt Volker Rosin Komm, lass uns tanzen echte Größe.
Das Album ist ein Praxis-Helfer. Es liefert Aufgaben, die Kinder körperlich und sozial stärken. Die Aufforderungen sind klar. Die Bilder sind verständlich. Die Dauer der Songs passt. So können Sie kurze Einheiten planen. Oder längere Tanzzeiten füllen. Beides funktioniert ohne Stress.
Bewegung und Sprache greifen ineinander. Kinder hören, deuten und handeln. Das verbessert Aufmerksamkeit und Selbstkontrolle. Auch Übergänge im Tagesablauf gelingen leichter. Sie können Zähneputzen, Aufräumen oder Anziehen mit einem Mini-Tanz einleiten. Volker Rosin Komm, lass uns tanzen wird damit zum Ritualgeber.
Wichtig ist die Inklusion. Der Abschluss-Track macht das explizit. Tanzen ist nicht an Beine gebunden. Arme, Kopf, Mimik, Stimme – alles zählt. Das ist pädagogisch klug. Es gibt Raum. Es stärkt alle Kinder. Sie können diesen Ansatz auf das ganze Album übertragen.
Das Klangbild ist hell, sauber und direkt. Die Drums sind trocken, die Bässe weich. Gitarren und Keyboards stützen die Harmonie. Kleine Percussion-Details setzen Funken. Der Gesang steht vorn und führt. Das ist wichtig für die Verständlichkeit.
Einige Sounds klingen nach 2009. Das ist keine Schwäche, eher ein Charme. Die Mischung bleibt aktuell genug. Vor allem sind die Lautstärken gut balanciert. Nichts drückt. Sie können die Musik auch leise spielen, ohne Verlust. Das ist im Kinderalltag ein echter Vorteil. So bleibt Volker Rosin Komm, lass uns tanzen auch im Hintergrund angenehm.
Ebenfalls positiv: deutliche Aussprache. Kinder greifen Worte schnell auf. Das reduziert Frust. Die Calls sind durchhörbar, auch in Bewegung.
Mehrere Titel spielen mit Rollen und Kulturen. Piraten, Cowboys, Fantasiefiguren und tropische Bilder. Das kann Türen öffnen. Kinder lernen Welten kennen. Gleichzeitig braucht es einen respektvollen Rahmen. Ein Satz genügt: Das ist ein Spiel. Menschen sind unterschiedlich. Wir sind freundlich.
So wird aus Stimmung Bildung. Volker Rosin Komm, lass uns tanzen gibt Ihnen genug Anknüpfungspunkte. Nutzen Sie sie kurz und beiläufig. Kinder brauchen hier keine lange Rede. Ein freundlicher Hinweis reicht.
Das Album eignet sich breit. Ab zwei Jahren funktionieren die einfachen Teile gut. Ab vier Jahren wachsen die Möglichkeiten. Gruppen von sechs bis zehn Kindern sind gut steuerbar. Aber auch Einzelmomente gelingen. Ein Kind, ein Erwachsener, ein Lied – schon entsteht Nähe.
Ideal sind Geburtstage, Vorschulzeiten, Regenpausen und Nachmittage. Für Reisen passt die Urlaubsdoppelung. Für Feste das Medley und der Geburtstags-Song. Volker Rosin Komm, lass uns tanzen ist ein Multitool. Sie greifen einfach das Thema auf, das gerade passt.
Bei aller Stärke gibt es Punkte zur Debatte. Die Dauer von 20 Tracks kann ermüden. Eine ganze Albumrunde ist selten sinnvoll. Besser sind kleine Blöcke. So bleibt die Freude frisch. Das Medley ist wuchtig. Es sollte wohl dosiert sein.
Ein weiterer Punkt: Einige Refrains sind sehr ähnlich gebaut. Das erleichtert zwar das Merken. Bei häufigem Hören kann es aber repetitiv wirken. Varianz schaffen Sie über Reihenfolge, Pausen und Wechselspiele. So bleibt Volker Rosin Komm, lass uns tanzen lebendig.
Klanglich ist die Produktion sauber, aber etwas glatt. Wer organische Bandsounds liebt, wird eine live-haftere Note vermissen. Das ist Geschmackssache. Für Kinder zählt die Klarheit. Und die ist hier stark.
Für den Start in den Tag: Beginnen Sie mit Track 1. Danach Track 4 oder 12, um die Gruppe zu bündeln. Schließen Sie mit Track 19 ab. Zehn Minuten genügen. Das ergibt eine kleine Morgenroutine.
Für Geburtstage: Wärmen Sie mit Track 5 auf. Bauen Sie Spannung mit Track 10. Setzen Sie das Medley als Höhepunkt. Danach kommt Track 17. So entsteht eine Feier mit Atem. Volker Rosin Komm, lass uns tanzen gibt dazu die stabile Basis.
Für Regentage: Wechseln Sie schnelle und ruhige Teile ab. 7, 11, 2, 14, 20 – ein guter Fünferblock. Dazwischen kurze Trinkpausen. Die Mischung hält die Stimmung in Balance.
Für Inklusion: Planen Sie Sitz-Tänze ein. Nutzen Sie 20 und 11. Arbeiten Sie mit Armen, Schultern und Mimik. Jeder kann mitmachen. Das stärkt die Gruppe spürbar.
Das Album vermeidet Zynismus. Es arbeitet mit Humor, aber ohne Spott. Es feiert Freundschaft, Neugier und Mut. Die Sprache ist klar und freundlich. Das erleichtert den Zugang. Wenn Sie Werte im Alltag verankern wollen, finden Sie viele Aufhänger. Ein Satz nach dem Lied reicht oft aus. So wird aus Unterhaltung Haltung.
Auch wichtig: Das Lachen bleibt kindgerecht. Es richtet sich nicht gegen jemanden. Es lacht mit, nicht über. Diese Haltung passt zu dem, was Familien heute suchen. Insofern wirkt Volker Rosin Komm, lass uns tanzen zeitgemäß.
Im Schaffen von Volker Rosin markiert dieses Album einen Punkt der Reife. Der Künstler bündelt hier seine Bühnen-Erfahrung. Die KI.KA-Präsenz spielte ihm in die Karten. Viele Kinder kannten die Signale. Zugleich ist die Produktion kompakt und zielgerichtet. Im Vergleich zu späteren Werken steht hier die Tanzfunktion ganz vorn. Das macht Volker Rosin Komm, lass uns tanzen zu einem Referenzpunkt.
Wer neu einsteigt, ist hier gut aufgehoben. Wer mehr Tiefe sucht, kann ergänzen. Etwa durch langsamere Alben für Ruhezeiten. Oder durch live eingespielte Versionen. Als Grundstock aber ist dieses Werk stark.
Musik ist heute überall. Das kann überfordern. Es hilft, klare Zeiten zu setzen. Kurze, feste Tanzfenster sind besser als Dauerbeschallung. So bleibt Musik etwas Besonderes. Sie bekommt ihren Platz. Und Sie behalten die Kontrolle. Volker Rosin Komm, lass uns tanzen lädt zu Ritualen ein. Das macht die Nutzung nachhaltig.
Auch wichtig: Lautstärke. Halten Sie sie moderat. Die Songs funktionieren auch leise. Kinder hören konzentrierter, wenn es nicht dröhnt. Achten Sie auf Signale wie Müdigkeit oder Unruhe. Dann passen Sie die Auswahl an. So bleibt der Spaß gesund.
Dieses Album ist kein Selbstzweck. Es ist eine Brücke. Zwischen Ihnen und Ihrem Kind. Zwischen Gruppe und Gemeinschaft. Es liefert Groove, Bilder und klare Aufgaben. Es hat Ecken, ja. Manche Refrains sind sehr ähnlich. Der Sound trägt die Handschrift seiner Zeit. Doch die Wirkung ist stark und warm.
Wenn Sie ein Set suchen, das sicher funktioniert, ist es eine sehr gute Wahl. Für Kitas, für Geburtstage, für Regentage. Mit Maß eingesetzt, entfaltet es seine ganze Kraft. Genau darin liegt die Kunst: Dosieren, beobachten, mitgehen. Dann zeigt Volker Rosin Komm, lass uns tanzen, was gute Kindermusik kann.
Unterm Strich steht eine klare Empfehlung. Nutzen Sie die Stärke der einfachen Bilder. Freuen Sie sich über schnelle Erfolge. Und erlauben Sie sich mitzutanzen. Denn das Beste an Volker Rosin Komm, lass uns tanzen ist, dass es Sie mitnimmt. Nicht nur die Kinder.
Das Album "Komm, lass uns tanzen" von Volker Rosin bietet eine bunte Mischung aus fröhlichen und mitreißenden Liedern, die Kinder zum Tanzen und Mitsingen animieren. Volker Rosin ist bekannt für seine eingängigen Melodien und kindgerechten Texte, die sowohl bei Kindern als auch bei Eltern gut ankommen. Die Lieder des Albums sind perfekt, um Kinder in Bewegung zu bringen und ihnen Freude an Musik zu vermitteln.
Ein weiteres empfehlenswertes Album von Volker Rosin ist Volker Rosin Weihnachts Träume. Es enthält festliche Lieder, die die Weihnachtszeit noch schöner machen. Die Lieder sind liebevoll gestaltet und schaffen eine besinnliche Atmosphäre, die Kinder und Eltern gleichermaßen genießen können.
Für Fans von Volker Rosin gibt es auch das Album Volker Rosin Das Nilpferd mit dem Dudelsack. Dieses Album besticht durch lustige und fantasievolle Texte, die Kinder zum Lachen bringen und ihre Vorstellungskraft anregen. Die Melodien sind eingängig und bleiben lange im Ohr.
Ein weiteres Highlight ist das Album Volker Rosin Robys zauberhafte Kinderdisco. Hier finden sich viele tanzbare Lieder, die sich perfekt für Kinderpartys eignen. Die fröhlichen Rhythmen und die energiegeladenen Texte sorgen dafür, dass kein Kind still sitzen bleibt. Dieses Album ist ein Muss für alle kleinen Tanzmäuse.