Volker Rosin: Komm, lass uns tanzen – Albumkritik & Highlights

Volker Rosin Komm, lass uns tanzen – Albumkritik und Empfehlungen

Letztes Update: 05. September 2025

Der Artikel stellt Volker Rosins Album Komm, lass uns tanzen vor, beschreibt die eingängigen Melodien, altersgerechte Texte und Tanzmomente und liefert eine ehrliche Bewertung. Es gibt Hinweise zu Lieblingsliedern, Hörproben und Empfehlungen für Eltern und Kitas.

Vorstellung und Kritik: Komm, lass uns tanzen von Volker Rosin

Kaum ein Kindermusiker prägt Bewegungsfreude so nachhaltig wie Volker Rosin. Sein Album aus dem Jahr 2009 ist in vielen Familien längst ein Klassiker. Es entstand in einer Zeit, in der Kinderfernsehen und Mitmachformate den Alltag prägten. Die Lieder waren überall. Doch eine Frage bleibt spannend: Wie gut hält sich dieses Album heute? Und wie schlägt es die Brücke zwischen Spaß, Bewegung und Bildung?

In dieser Besprechung steht der Nutzen für Ihren Alltag im Mittelpunkt. Ich schaue auf die Freude beim Tanzen. Ich schaue auch auf pädagogische Stärke, Klang und Vielfalt. Dann bewerte ich, wo das Album glänzt. Und wo es Grenzen hat.

Der erste Eindruck: Ein Album, das laufen will

Schon die ersten Sekunden laden zum Mitmachen ein. Der Titelsong eröffnet mit klaren Signalen. Der Beat ist treibend, die Stimme warm und nah. Kinder wissen sofort, was zu tun ist. Sie klatschen, sie springen, sie drehen sich. Das ist schlicht, aber sehr wirksam.

Volker Rosin setzt auf klare Strukturen. Refrains sind eingängig. Bewegungsanweisungen sind verständlich. Das schafft Sicherheit. Und es motiviert auch schüchterne Kinder. Sie müssen nicht nachdenken. Sie dürfen einfach loslegen.

Volker Rosin Komm, lass uns tanzen

Hinter dem Titel steht ein Programm: Bewegung als Brücke. Volker Rosin Komm, lass uns tanzen verknüpft Spiel und Rhythmus. Es bringt Kinder in Aktion. Es holt Erwachsene dabei freundlich ab. Für Ihre Familie ist das Gold wert. Denn Musik wird so zum Anker im Alltag. Und zum Ritual, das trägt.

Das Album erschien am 16. Januar 2009. Der Klang ist zeittypisch, aber nicht altbacken. Volker Rosin Komm, lass uns tanzen fügt Tanzflächen-Elemente in ein kindgerechtes Gerüst ein. Das sorgt für Tempo, ohne zu überfordern. Es bleibt Raum für die kindliche Stimme. Und es bleibt Zeit für klare Gesten.

Kontext und Zeitgeist: Warum das 2009 gut funktionierte

2009 standen Mitmachformate hoch im Kurs. Der KI.KA Tanzalarm war bekannt. Der Titelsong knüpft daran an. Das ist klug. Denn die Kinder wussten sofort, was kommt. Volker Rosin Komm, lass uns tanzen nutzte diesen Rückenwind. Gleichzeitig blieb es eigenständig. Das half dem Album, sich zu verankern.

Bis heute profitiert es von dieser Mischung. Es passt in Gruppenräume, ins Kinderzimmer und auf die Schulfeier. Es funktioniert spontan. Und es hält auch mehreren Durchläufen stand.

Die Dramaturgie: 20 Titel, ein roter Faden

Die Reihenfolge der 20 Tracks ist gut gewählt. Der Auftakt setzt auf klare Energie. Danach wechseln Tempo und Themen in sinnvollen Schritten. Mal ist es wild. Mal ist es ruhig. Diese Wellen tragen durch das ganze Album. Kinder brauchen diese Schwankung. Sie fordert, aber sie überfordert nicht.

Volker Rosin Komm, lass uns tanzen legt großen Wert auf Wiedererkennbarkeit. Jede Nummer hat ihr eigenes Bild. Ein Känguru, ein Gorilla, ein Pirat. Das gibt Orientierung. Und es weckt Neugier. So bleibt die Aufmerksamkeit hoch.

Bewegung im Fokus: Von Hüpfen bis Rollen

Viele Lieder arbeiten mit Körperteilen und Raum. Drehen, klatschen, stampfen. Das trainiert Koordination. Es stärkt Gleichgewicht und Körperspannung. Kinder lernen, Impulse zu steuern. Und sie üben, auf Musik zu reagieren. Das ist mehr als Spaß. Es ist auch Motoriktraining.

Gerade im Kindergarten ist das wertvoll. Aber auch zu Hause wirkt es. Ein kurzer Tanz nach dem Frühstück kann Wunder wirken. Er macht wach. Er macht stolz. Und er verbindet.

Song-Highlights: Figuren, Ohrwürmer, kleine Reisen

Der Opener ist ein energischer Startschuss. „Komm, lass uns tanzen (KI.KA Tanzalarm)“ liefert den Rahmen. Die Aufforderung ist eindeutig. Sie nimmt Hemmungen. Sie nimmt Kinder ernst. Volker Rosin Komm, lass uns tanzen zeigt hier seine Handschrift. Direkt. Fröhlich. Klar.

„Das singende Känguru“ und „Hoppelhase Hans“ setzen auf Hüpfen und Rollen. Das ist lustig. Und es ist gut für die Motorik. „Der Gorilla mit der Sonnenbrille“ lebt von Bildkraft. Kinder sehen den Gorilla sofort vor sich. So entstehen kleine Geschichten im Kopf. Das stärkt Fantasie.

„Das Lied über mich“ ist ein Klassiker der Stärkung. Es feiert das Ich. Nicht laut, aber herzlich. „Der Pirat“ lädt zum mutigen Spiel ein. Laut sein ist hier erlaubt. Und kurz grimmig auch. Das gibt Raum für Gefühl. „Theo Theo“ bringt Groove in die Gruppe. Es fordert Reaktion und Tempo.

„Urlaub, endlich Urlaub“ und „Ich packe meinen Urlaubskoffer“ liefern kleine Szenen. Sie sind gut für Übergänge. Vor einer Reise. Oder am Ende eines Thementags. „Herzlichen Glückwunsch“ ist Ihr Notfallkoffer für Geburtstage. Es ist simpel und wirkungsvoll. „Lasst uns heute Freunde sein“ setzt ein sanftes Zeichen. Es spricht über Miteinander. Ohne lange Erklärung. Das wirkt.

Am Ende wartet „Zum Tanzen braucht man keine Füße“. Dieser Satz ist stark. Er ist inklusiv. Er weitet den Blick. Bewegung ist mehr als Laufen. Bewegung ist fühlen. Klatschen, atmen, wippen. Dieses Lied ist ein leises Highlight. Es sagt viel. Und es sagt es gut.

Klang und Produktion: Pop, der Platz für Kinderstimmen lässt

Das Album klingt hell und sauber. Die Beats sind knackig. Die Instrumente sind klar. Die Arrangements sind straff. Das hilft beim Mitmachen. Sie verlieren keine Zeit. Sie hören sofort, was kommt. Und die Kinder auch.

Volker Rosin Komm, lass uns tanzen schlägt die Brücke zwischen Party und Pädagogik. Es ist nie schrill. Es ist nie belehrend. Der Ton ist freundlich. Die Produktion bleibt nah am Ohr. Das ist wichtig. Denn zu viel Druck macht Kinder müde. Dieses Album hält die Waage.

Melodien und Hooklines: Warum die Refrains hängen bleiben

Die Melodien sind schlicht, aber raffiniert gebaut. Kleine Intervalle. Klare Phrasen. Wiederholung an den richtigen Stellen. So greifen Kinder sie schnell auf. Und singen mit. Das ist keine Magie. Es ist Handwerk. Und es ist hier sehr gut gemacht.

Sprache und Humor: Einfache Worte, starke Bilder

Die Texte nutzen kurze Sätze. Sie arbeiten mit Reimen. Sie setzen Bilder ein, die Kinder kennen. Tiere, Reisen, Party. Das schafft Nähe. Sie müssen nicht erklären. Die Worte tragen sich selbst. Humor löst nebenbei Anspannung. Ein Gorilla mit Sonnenbrille ist ein guter Freund. Und ein guter Start in ein Gespräch.

Die Sprache respektiert das Kind. Sie ist nicht albern. Sie ist freundlich. So entsteht Vertrauen. Und Lust auf das nächste Lied.

Vielfalt und Weltbezug: Mit Taktgefühl durch Genres

„Jambo Mambo“ und „Cinderellas Party“ streifen globale Klänge. Sie tun es im Rahmen der Popmusik. Das ist bunt, aber vorsichtig dosiert. Achten Sie auf Ton und Kontext. Sprechen Sie, wenn Fragen aufkommen. So wird Musik zum Fenster in die Welt. Ohne Stereotype zu feiern.

Volker Rosin Komm, lass uns tanzen zeigt hier Lernchancen. Rhythmus wird Brücke. Sprache wird Spiel. Kinder spüren Puls und Pattern. Sie vergleichen. Sie fragen. Das ist gelungene Bildungsarbeit durch Musik.

Das Party Medley: Stärke und Risiko zugleich

Das Medley mischt bekannte Hits wie „Das rote Pferd“ und „Hörst du die Regenwürmer husten“. Es zündet sofort. Für Geburtstage ist es ideal. Kinder erkennen Melodien und singen mit. Der Flow stimmt. Die Übergänge sind sauber gebaut.

Die Kehrseite: Ein Medley kann andere Lieder überstrahlen. Hören Sie es nicht zu oft. Sonst ermüdet es. Setzen Sie es als Highlight ein. Dann behält es seine Kraft. Und das Album bleibt ausgewogen.

Inklusion als Haltung: „Zum Tanzen braucht man keine Füße“

Dieses Lied verdient besondere Beachtung. Es lädt alle ein. Ohne Ausnahme. Wer nicht laufen kann, kann fühlen. Wer nicht springen will, kann klatschen. Das ist ein großes Versprechen. Es macht Mut. Es macht die Gruppe offener.

Volker Rosin Komm, lass uns tanzen wird hier zum Statement. Es sagt: Gemeinsam ist wichtiger als perfekt. Dieser Gedanke wirkt weit über die Musik hinaus. Er stärkt Empathie. Er baut Barrieren ab. Ganz leise und ganz praktisch.

Pädagogischer Mehrwert: Was Sie in Kita und Schule gewinnen

Sie erhalten mit diesem Album ein Werkzeug. Es ist ein Allrounder. Aufwärmen, Aktivieren, Beruhigen. Alles ist möglich. Sie können Rituale bilden. Immer der gleiche Song zum Aufräumen. Immer der gleiche Song vor dem Essen. Das gibt Halt. Kinder lieben das.

Auch Sprachförderung ist an Bord. Reime und Echoformen helfen beim Sprechen. Einfache Verben und Nomen sind klar. Sie können Gesten koppeln. Das verankert Wortschatz. Volker Rosin Komm, lass uns tanzen unterstützt das mit klaren Strukturen.

Kritik: Wo das Album schwächelt

Manche Arrangements wirken heute ein wenig glatt. Der Pop-Sound ist sehr sauber. Wer mehr Band-Charme mag, wird das vermissen. Auch die Themen wiederholen sich teils. Tiere, Party, Reise. Das ist zugänglich. Aber es birgt wenig Überraschung.

Einige Titel bleiben bei bekannten Mustern. Das ist gut für das Mitmachen. Doch es nimmt Raum für Experimente. Wer große Klangreisen sucht, wird hier nicht fündig. Das ist fair zu wissen. Für den Alltag stört es aber selten.

Praxis-Check: So nutzen Sie das Album im Familienalltag

Starten Sie mit dem Titelsong. Er weckt Energie. Dann wählen Sie zwei weitere Lieder mit klares Tempo. Danach ein ruhiger Titel. So entsteht eine kleine Kurve. Zehn Minuten reichen schon. Und Sie spüren Wirkung.

Für drinnen ist wenig Raum nötig. Ein Teppich genügt. Legen Sie klare Zeichen fest. Ein Tuch für die Tanzfläche. Ein Kissen für die Pause. Kinder lieben diese Ordnung. Volker Rosin Komm, lass uns tanzen macht den Rest. Es liefert Takt und Idee. Sie geben Rahmen und Halt.

Auch draußen klappt es gut. Im Garten können Sie Laufwege nutzen. Hütchen als Stationen helfen. Ein Lied pro Runde. Das macht Spaß. Und trainiert Ausdauer.

Altersstufen: Was passt wann?

Ab drei Jahren greifen die meisten Titel. Sie sind verständlich. Sie haben einfache Bilder. Ab fünf Jahren werden Details spannend. Kinder hören auf Breaks und Calls. Sie reagieren schneller. Ab sieben Jahren trägt das Album noch bei Feiern. Im Alltag werden ältere Kinder dann wählerischer. Kombinieren Sie mit anderen Stilen. So bleibt die Sache frisch.

Volker Rosin Komm, lass uns tanzen ist also vor allem ein Vorschul-Glücksfall. Aber es kann auch für Geschwistergruppen funktionieren. Wenn die Regeln klar sind, geht es gut.

Elternfaktor: Hält man das aus?

Das ist eine faire Frage. Ja, meist gut. Die Produktionen sind ordentlich. Die Stimme ist freundlich. Nichts kreischt. Wechseln Sie die Lautstärke fein. Dann bleibt es angenehm. Und legen Sie Pausen ein. So freuen sich alle auf den nächsten Durchgang.

Anlässe und Rituale: Musik als Kitt der Gemeinschaft

Geburtstage, Verabschiedungen, Ferienstart. Dieses Album bietet Stücke für viele Momente. „Herzlichen Glückwunsch“ ist ein Joker. „Urlaub, endlich Urlaub“ macht Vorfreude greifbar. „Lasst uns heute Freunde sein“ passt nach Konflikten. Es ist sanft. Es öffnet die Tür für ein Gespräch.

So wird Volker Rosin Komm, lass uns tanzen zum Werkzeugkasten. Sie greifen je nach Lage hinein. Das spart Zeit. Und es gibt Sicherheit. Auch für Sie selbst.

Nachhaltigkeit im Hören: Wie bleibt die Lust?

Wechsel hilft. Rotieren Sie Lieder. Ein Song pro Tag statt fünf auf einmal. Nutzen Sie das Medley nur an besonderen Tagen. Bauen Sie kleine Aufgaben ein. Wer hört als Erster den Start des Refrains? Wer findet das Tier im Text? So bleibt die Aufmerksamkeit hoch.

Volker Rosin Komm, lass uns tanzen bietet viele Anker. Greifen Sie sie auf. Und lassen Sie auch Stille zu. Nach Bewegung tut Ruhen gut. Ein ruhiges Lied am Ende schafft Balance.

Vergleich im Genre: Wo das Album einzuordnen ist

Im Feld der Tanzalben für Kinder gehört es in die erste Reihe. Es ist klar strukturiert. Es ist vielseitig. Es ist praxistauglich. Einige neuere Produktionen klingen moderner. Das ist normal. Doch der Nutzen im Alltag bleibt groß. Gerade in Gruppen ist das ein starkes Argument.

Volker Rosin Komm, lass uns tanzen überzeugt als Paket. Die Summe der Teile gewinnt. Nicht jeder Song muss ein Hit sein. Die Reihe der Lieder findet ein gutes Gleichmaß. Das zählt am Ende mehr.

Hinter der Bühne: Warum das Konzept trägt

Volker Rosin kennt die Bühne und den Alltag. Er hat viele Formate gemacht. Er weiß, wie Kinder reagieren. Das hört man. Die Kommandos sitzen. Die Übergänge stimmen. Auch die Längen sind klug. Kaum ein Track dauert zu lang. Das ist ein Vorteil in lebhaften Gruppen.

So funktioniert Volker Rosin Komm, lass uns tanzen wie eine Setlist. Sie können sie fast blind starten. Der Ablauf trägt. Das spart Ihnen Kraft. Und es stärkt das gemeinsame Erlebnis.

Fazit: Ein Bewegungsalbum mit Herz, Takt und Nutzen

Dieses Album ist mehr als ein Stapel Kinderlieder. Es ist ein Werkzeug für Bewegung und Miteinander. Es macht Spaß. Es ist leicht zugänglich. Und es hat Haltung. Besonders die inklusiven Momente sind stark. Sie geben Ihrer Gruppe ein gutes Gefühl. Und sie zeigen, dass Musik für alle da ist.

Es gibt auch Grenzen. Der Sound ist sehr Pop. Manche Themen wiederholen sich. Doch der Nutzen im Alltag überwiegt klar. Für Kita, Grundschule und Familie ist das eine gute Wahl.

Wenn Sie ein Album suchen, das sofort funktioniert, dann greifen Sie hier zu. Volker Rosin Komm, lass uns tanzen liefert Ihnen verlässliche Energie. Es bringt Struktur in Bewegung. Es weckt gute Laune. Und es lässt Raum für Ihre eigene Note. Genau so fühlt sich gelebte Kindermusik an.

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